Gaz de France-Suez führt seismische Messarbeiten im nördlichen Emsland durch

Die bereits im August 2012 angekündigten 3-D seismischen Messungen im Umfeld bekannter älterer Erdöllagerstätten haben nunmehr begonnen. Ziel der Arbeiten ist es, ein Untergrundmodell der Region zu generieren um dadurch möglicherweise erdölführende Strukturen zu erkennen. Bisher wurden aus den dortigen Lagerstätten ungefähr 150.000 Tonnen gefördert, wovon auf Börger/Werlte ca.125.000 Tonnen sowie auf Sögel knapp 29.000 entfielen. Gdf-Suez geht davon aus, dass in der Region erst 10 Prozent der Gesamtmenge an Erdöl gefördert worden sind, was auf die komplizierte Lagerstättenstruktur sowie unzureichende geologische/geophysikalische Kenntnisse, die im Zuge der Kampagne verbessert werden sollen, zurückzuführen ist. Ausführliche Informationen gibt es auf der Firmenhomepage von GdF-Suez E&P.
Angaben zu den konkreten Födermengen der genannten Lagerstätten gibt es hier.