Prof. Harald Lesch (ZDF) propagiert gegen Hydraulic Fracturing
Bisher zeichnete sich vor allem die ARD mit ihren Sendeanstalten für unsachliche Beiträge zum Thema Erdgasförderung in Deutschland im Allgemeinen und Hydraulic „Fracking“ Fracturing im Speziellen aus. Beim ZDF gab es zwar auch schon eine Entgleisung bei der „heute show“, in der auf pseudosatirischer Art und Weise im Stile der guten alten „knoff-hoff-show“ der Fracprozess „erklärt“ wurde: Nun glaubt man kaum, dass das Niveau von Beiträgen bei „report münchen“, NDR-„markt“ und Co. kaum noch unterboten werden könnte, schafft Prof. Lesch (immerhin ein Physiker!) das mit links.
Interessant ist dabei schon, dass das Thema in der Reihe „Wohin wir mit unserer Habgier denn sonst noch vordringen“ in der Sendung „Fragen Sie den Lesch“ thematisiert wird. Gefragt wurde von einem Zuschauer, was unter „Fracking“ zu verstehen sei und welche Risiken es dabei gibt. Bereits eingangs des Beitrages gibt Lesch zu, dass er überhaupt keine Ahnung hat. Er meint, er hätte „Cracking“ verstanden. Und nachdem er gesehen hatte, „worum es da geht“, hielt er die Bezeichnung auch für plausibel, nicht aber etwa, weil Spalten (Cracks) erzeugt, würden, was ja nicht ganz falsch ist. Schließlich sind Risse (Fractures) kleine Spalten, wenn man so will. Nein! Lesch stellt einen Bezug zur „knallharten Droge“ Crack her und sagt, dass der der diese Droge nimmt, sofort davon abhängig sei und „Cracking“ sei der richtige Ausdruck, weil die Menschen, die das Hydraulic Fracturing durchführen oder vielleicht meint er auch die Firmen, „auch auf Droge“ seien und kann sich im Gestammel gerade so noch von der Aussage abwenden, dass diese Menschen einen Knall hätten. Ohne auch nur ein Wort über das Fracverfahren zu verlieren, werden mindestens Fracingenieure, Geologen und Geophysiker wenn nicht sogar die sämtliche Mitarbeiter der E&P-Industrie, schon zu Beginn des Beitrages als „Crackheads“ diffamiert. Eine unglaubliche Unverschämtheit aus dem Munde eines Lehrstuhlinhabers für Physik!
Dass Lesch sich mit dem Thema überhaupt nicht ernsthaft auseinandergesetzt wird, wir im unmittelbaren Anschluss an die misslungene Einleitung deutlich. Er behauptet, dass es beim „Fracking“ um „unkonventionelle Gasreserven“ ginge. Demnach müsse es ja auch konventionelle geben, die sich nach Meinung Leschs in „Gasblasen“ befänden. Dabei sollte einem Naturwissenschaftler bekannt sein, dass sich Erdgas nie in Blasen befindet. Die Unterscheidung zwischen „unkonventionell“ und „konventionell“ bezieht sich dabei auch nicht auf die Beschaffenheit der Lagerstätte, sondern darauf, ob sich das Erdgas nach dem gegenwärtigen Stand der Technik wirtschaftlich fördern lässt oder nicht. So gelten „Tightgas“-Lagerstätten nicht mehr als „unkonventionell“ wie noch vor 10 Jahren. Lesch führt weiter aus, das es Drucks bedarf, damit das Gas aus unkonventionellen Lagerstätten fließt. Druck bedarf es auch, damit Gas aus konventionellen Lagerstätten entströmt. Dieser Druck nennt sich Lagerstättendruck und ist u.a. abhängig von der Tiefe der Lagerstätte, aber auch vom Lagerstätteninhalt. Denn mit der Erdgasförderung sinkt der Lagerstättendruck ab. Dass dieser Lagerstättendruck dafür verantwortlich ist, dass das Gas bei konventionellen Lagerstätten von alleine fließt und bei unkonventionellen nicht, wie Lesch erläutert, ist auch nicht richtig. Der entscheidende Faktor ist die Durchlässigkeit des Gesteins. Und nach einiger Zeit der belanglosen Schwafelei, dass wir die Erde angeblich carcassieren (zu einem Gerippe machen) oder gar zu „kannibalisieren“ und „Fracking“ der nächste Schritt dazu sei, kommt Lesch tatsächlich zur eigentlichen Funktion des Hydraulic Fracturings, nämlich der Rissbildung. Chapeau! Nachdem fast ein Drittel des Beitrages um ist, die erste richtige Aussage von Herrn Professor Lesch. Allerdings folgen umgehend abermals Falschaussagen: Angeblich dient „Fracking“ dazu, die überall auf der Welt verteilten kleinen Lagerstätten zu erschließen, da die großen bereits bekannt seien. Diese Behauptung ist in zweierlei Hinsicht falsch: Erstens sind die unkonventionellen Lagerstätten nicht nur flächenmäßig größer, nein, das sie vorhanden sind ist schon sehr lange bekannt. Nur ließ sich Schiefergas bis vor etwa 10 Jahren nicht wirtschaftlich gewinnen, was inzwischen durch verschiedene technologische Fortschritte möglich ist. Die von Lesch ins Spiel gebrachte „alte Theorie“ (die er nicht benennt), dass es aufgrund des Erdzeitalters überall auf der Welt im Erdinneren Kohlenwasserstoffmoleküle gäbe und man nur rankommen müsse, ist absurd. Vermutlich spielt er auf die These der abiotischen Kohlenwasserstoffbildung des russischen Wissenschaftlers Kutcherov an. Im Zusammenhang mit Schiefergas ist das natürlich Blödsinn, denn das Gas hat sich an Ort und Stelle aus abgestorbenen Mikroorganismen gebildet („in situ“) und konnte das sogenannte „Muttergestein“ aufgrund der Dichtheit nicht verlassen. ähnliches gilt für ebenfalls „unkonventionelle“ Kohleflözgas. Nur habe ich bis hierhin den Eindruck, das Lesch genauso wie die „Fracking“-Gegner sowie Umweltverbände und -organisationen „Fracking“ mit Gewinnung von Erdgas aus Schiefergesteinen, auch als „organic rich shales“ bekannt, gleichsetzt. Insgesamt wirkt das alles ziemlich wirr, was der Physiker bis hierhin von sich gibt.
Ab ungefähr Minute 4:50 versucht Lesch dann den Fracprozess zu erklären. Dass dazu eine Flüssigkeit unter hohem Druck ins Gestein gepumpt wird, ist schon nicht falsch. Dass das „sogar“ über mehrere 1000 Meter tief gehen kann, ist dabei irrelevant, denn es kann auch schon in wenigen 100 Metern hydraulisch gefract werden, wie z.B. im Rahmen des Erdgasspeicherbaus im thüringischen Almenhausen (ehemalige Erdgaslagerstätte) bereits zu DDR-Zeiten, wie der ehemalige Frac-Ingenieur Holger Markert erklärt (Quelle, ab Minute 2:05).
Nach Leschs Meinung wäre allein schon Flüssigkeit das Problem, da es kein Wasser ist, sondern ein „Chemikaliencocktail“. Hm, komisch nur, dass heutzutage jeder Mensch,er auf seine Körperhygiene achtet, täglich in verschiedenen Formen einen „Chemikaliencocktail“ an seinen Körper lässt. Man schaue nur auf die Rückseite seiner Duschgelflasche oder seines Deos oder seiner Zahncreme (und vergleiche sie noch mit den Rezepturen von Fracfluiden, da gibt es einige Parallelen). Man muss Lesch, auch wenn er ziemlich stammelt und seltsame Begriffe benutzt an dieser Stelle zugestehen, dass er versucht, den Fracprozess bildlich zu beschreiben. Allerdings gelingt es ihm mehr schlecht als recht, was u.a. auch dem Gestammele zu verdanken ist. Recht hat er, dass der Fracprozess mit einem ziemlichen Aufwand verbunden ist. Falsch liegt er damit, dass sich konventionelle Erdgaslagerstätten ohne größeren Aufwand fördern lassen. Insbesondere in der Spätphase muss auch hier ein beachtlicher permanenter Aufwand betrieben werden, um das Gas stabil fließen zu lassen (z.B. durch Beschäumen).
Nach der arg dürftigen Beschreibung des Fracprozesses kommt Lesch im Anschluss auf die angeblichen Folgen zu sprechen und lässt dabei kein Klischee aus. Dass z.T. auch giftige Chemikalien verwendet wurden und z.T. noch werden, ist zwar richtig, nur vergisst Lesch zu erwähnen, dass die Konzentration dieser Stoffe äußerst gering ist und das Gesamtfluid weder als giftig noch als umweltgefährdend gilt. Es hat nach heutigem Stand lediglich die Wassergefährdungsklasse wie Meerwasser, nämlich römisch Eins! Dann behauptet er, dass in „etlichen Bundesstaaten in Amerika“ Grundwasser durch rückfließendes Fracfluid kontaminiert wurde. Diese Behauptung ist schlichtweg falsch und einfach gelogen (oder es wurde dazu zumindest unzureichend recherchiert). Es konnten bei den u.a. in „Gasland“ gezeigten Fällen keine Rückstände von Fracfluid nachgewiesen werden. Und Erdgas, was in einigen Grundwasserleitern nachgewiesen wurde, ist entweder auf mikrobiell entstandenes Methan zurückzuführen oder aber es stehen unsauber erstellte Bohrlochummantelungen in Verdacht. Das Hydraulic Fracturing an sich dafür verantwortlich ist, wurde durch keine einzige Studie oder sonstige Untersuchung belegt. Siehe dazu auch HIER. Dass zwischenzeitlich in einigen Ortschaften die Bevölkerung nach Beschwerden zwar mit Wasserwagen versorgt wurde, ist zwar richtig, nur wurde die Versorgung längst wieder eingestellt, nachdem Untersuchungen ergeben haben, dass das Wasser in Ordnung sei bzw. nachgewiesene gefährliche Stoffe (Schwermetalle) natürlichen Ursprungs seien (Quelle).
Dann schwenkt Lesch auf Europa über. Er könne „uns“ beruhigen, hier sei „Fracking“ „ökonomischer Schwachsinn“. Da stellt sich doch die Frage, warum denn die ach so gierigen Unternehmen (nicht vergessen, der Beitrag läuft in der Reihe „Wohin wir mit unserer Habgier denn sonst noch vordringen?“) die Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten anstreben. Die Argumentation ist nicht stimmig. „Die paar Stellen, wo es was bringen könnte, würden einen ganz winzigen Anteil der gesamten Ressourcen für Europa und damit auch für Deutschland bringen“. Das, Herr Lesch, sieht die für die Ressourcenbewertung zuständige Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aber anders. Diese spricht von „beträchtlichen“ Potenzialen für Deutschland (Quelle, S.48). Die von der BGR (vorsichtig) geschätzten gewinnbaren inländischen Ressourcen könnten den Eigenbedarf bezogen auf den heutigen Verbrauch fast ein Vierteljahrhundert lang decken. Die bisher gewonnenen Erdgasmengen, die hauptsächlich in den vergangenen 45 Jahren gewonnen wurden, könnten dies für etwa 10 Jahre. Dass sich bisher niemand vorstellen konnte, dass man mehrere 1000 Meter tiefe Löcher bohren könnte und dabei „Chemikalien“ einpumpt und das es dafür kein Gesetz gäbe, ist auch falsch. Fracmaßnahmen sind seit 1947 eine gängige Stimulationsmethode, um Erdgas, Erdöl, Wasser… zu gewinnen und 1000e Meter tiefe Bohrungen wurden in Deutschland seit 1961 Fracmaßnahmen unterzogen. Die bisher ins Auge gefassten Schiefergasvorkommen liegen sogar erheblich flacher als die bisher „gefracten“ Lagerstätten. Die gesetzliche Grundlage, Herr Lesch, ist übrigens das kurz danach genannte Bundesberggesetz (sowie weitere Verordnungen)! Dieses stammt auch nicht von Anno Tobak, sondern aus dem Jahr 1982. Im übrien stammt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) noch aus Kaisers Zeiten. Daran stößt sich seltsamerweise niemand. Dann bringt Lesch noch den Fracprozess mit dem Förderprozess durcheinander, indem er sich im Zusammenhang mit einer nicht vorhandenen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), was den etwa 2-stündigen Fracprozess betrifft, auf die Förderrate einer fertig gestellten und eventuell gefracten Produktionsbohrung bezieht. Das ist auch wieder so ein Argument, wie man es von den Bürgerinitiativen oder Umweltverbänden sowie der Politik kennt. Dass, weil keine UVP für den Fracprozess vorgesehen ist, Umweltaspekte nicht beachtet werden, ist ebenfalls nicht wahr, da im Rahmen von Sonderbetriebsplänen, die für jede einzelne Maßnahme vorgelegt werden müssen, diese betrachtet werden. Im Grunde wird dass, was in einer UVP geprüft wird, bereits schon in den (Sonder-) Betriebsplänen geprüft.
In Richtung des Endes des Beitrages wird dann die Energiewende durch Herrn Lesch regelrecht propagiert. Es beginnt damit, dass Lesch behauptet, dass hinter dem „Fracking“ stecke, dass man so weiter machen könne wie bisher. Dem ist nich so, denn schließlich wird Hydraulic Fracturing schon seit über 65 Jahren zur Gewinnung von Erdöl und Erdgas betrieben, nur ist es durch technologische Fortentwicklung möglich, bisher unzugängliche bzw. nicht wirtschaftlich gewinnbare Vorkommen zu erschließen. Es ist zwar richtig, dass irgendwann die fossilen Rohstoffe aufgebraucht sind, nur ist es egal, ob es in 100 Jahren ist, oder in 200. Aufgebraucht werden sie auf jeden Fall. Hier argumentiert der Naturwissenschaftler in Richtung Ende des Beitrages eher wie ein Geisteswissenschaftler, wie sie in „Ökokreisen“ zu verorten sind. Und was das Gleichnis mit „Omma ihr klein Häuschen“ betrifft: So ist der Mensch seit Anbeginn der Zivilisation vorgegangen: War eine Ressource verbraucht, nahm er sich die nächste. Nur ein Beispiel: Im Ruhrgebiet wurde Kohle zunächst direkt an der Oberfläche gewonnen. Als diese Ressourcen verbraucht waren, ließ man sich etwas einfallen, und entwickelte Technologien, die einen Bergbau in über 1000 Meter Tiefe ermöglichten. Und nicht anders verhält es sich mit der Kohlenwasserstoffgewinnung. Das Gleichnis ist denach zwar anschaulich, aber unzutreffend, da es keinen Fortschritt beinhaltet. Was Lesch bei seinem zweiten Gleichnis vergisst, ist, dass es zwischen dem bisherigen Weg, nämlich der Nutzung fossiler Energierohstoffe, und dem neuen Weg, der Nutzung sogenannter „erneuerbarer Energien“ noch einen Mittelweg gibt. Nämlich die Fortsetzung der Nutzung fossiler Energieträger bei gleichzeitiger Entwicklung neuer Energiegewinnungsformen. Der derzeit beschrittene „neue Weg“, nämlich der ungeplante Ausbau von Windkraft und Fotovoltaik ist ein Irrweg, wie nicht nur die Entwicklung des Strompreises beweist, sondern auch der zunehmende Ausstoß von Kohlendioxid, demvermeintlichen „Klimakiller“. Dass Fracking entgegen der Einschätzung von Professor Lesch tatsächlich ökonomisch sinnvoll ist, hat die Anwendung bereits über Jahrzehnte hinweg bewiesen. Witzig ist dann fast zum Abschluss, und es lässt mich daran zweifeln, ob Lesch tatsächlich Physiker ist, in dem er folgendes vorschlägt: Man solle, anstatt teure Chemikalienlösungen für das „Fracking“ zu entwickeln, dass Geld lieber für Ideen zu verwenden, wie man Energien mechanisch freisetzen könne. Herr Lesch sei gesagt, dass sich „Fracking“ von Hydraulic Fractring ableitet, was letzten Endes bedeutet, das im Gestein durch Druckübertragung mittels Flüssigkeit (Hydraulik) Risse (engl. „Fractures“) erzeugt werden, um Gesteinsporen miteinander zu verbinden, so dass das Gas fließen kann. Ein rein mechanischer Prozess. Die dem Wasser zugesetzten Chemikalien haben gewisse Aufgaben, z.B. die physikalischen Eigenschaften zu verändern, so dass Sand in die Risse transportiert werden kann. Das Gas zu lösen, ist KEINE Aufgabe der chemischen Zusätze. Zum Ende phantasiert Lesch dann über neue Windkraftanlagen und Speichermöglichkeiten wie „Power-to-Gas“. Nur wie Windkraft den Bedarf decken soll oder sogar Überschüsse erzeugen kann, die dann in energetisch verlustreichen, von der Wirtschaftlichkeit weit entfernten Speicherkonzepten (!) wie „Power-to-Gas“ zwischengelagert werden können, darüber verliert der Physiker Lesch kein Wort.
Insgesamt handelt es sich um einen Beitrag, welcher zwar ausnahmsweise von einem Naturwissenschaftler stammt, aber nichts weiter zu bieten hat, als die gängigen Klischees. Lesch und sein Team mögen zwar alle möglichen Quellen hinzugezogen haben, dem Thema gerecht werdende Fachliteratur gehört jedenfalls nicht dazu. Stattdessen wurde offenbar der einfache Weg gegangen, indem anscheinend einfach verfügbare Quellen wie Fernsehreportagen, „Gasland“, Infos von Seiten der Bürgerinitiativen sowie Stellungnahmen des Umweltbundesamtes oder auch des Sachverständigenrates Umweltschutz der Bundesregierung hinzugezogen wurden. Wissenschaftlich fundierte Quellen wie die Studie der BGR zum Schiefergaspotenzial Deutschlands oder auch kompetente Institute wie das GFZ Potsdam mit seiner „Shale Gas Information Platform“ wurden komplett ignoriert. Bitter, wenn man bedenkt, dass Harald Lesch, bisher auch von mir, als seriöser und unbefangener Fernsehmoderator angesehen wird bzw. in meinem Fall wurde. Leider folgt er damit seinem Kollegen Ranghar Yogeshwar in die Bedeutungslosigkeit, der schon vor einigen Monate ganz ungeniert Stimmung gegen die EVU machte und genauso wie Lesch seine Ansichten oder vielleicht auch die seines Auftraggebers zu sehr in den Vordergrund stellte.
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