CEP: Testförderung für Bohrung Barth 11 genehmigt
Bereits 2011 wurde die zur Suche nach Erdöl abgeteufte Bohrung Barth 11 fertiggestellt. Diese befindet sich zwischen den Städten Ribnitz-Damgarten und Barth in Vorpommern und stellt nach Angaben der Firma CEP Central European Petroleum GmbH (CEP) die erste Horizontalbohrung auf dem Gebiet der einstigen DDR dar. Im Jahr 2012 wurde die Bohrung, die das Staßfurtkarbonat ölführend antraf, einem Kurzzeit-Fördertest unterzogen. Nun soll ein Langzeittest durchgeführt werden, der vor wenigen Tagen von der Bergbehörde des Landes Mecklenburg-Vorpommern (MV) genehmigt worden ist.
1. Zusammenfassung des Projektablaufes
Der Bohrung gingen zunächst 2D-seismische Messungen im Jahr 2009 voraus, wie es dem Jahresbericht Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 2009 zu entnehmen ist. Im Ergebnis der Auswertung der Messungen wurde die Bohrung in der Nähe der Ortschaft Saal angesetzt und im Jahr 2011 mit der KCA-Deutag-Bohranlage T-207, von den Bohrarbeitern liebevoll „White Lady“ genannt, durchgeführt.
Die Bohrung erreichte eine vertikale Tiefe von 2.700 Metern. Dabei wurde sie ab knapp 1.000 Metern abgelenkt und allmählich in die Horizontale geführt. Dadurch konnte das potenzielle ca. 20 Meter mächtige Speichergestein auf 950 Meter Länge aufgeschlossen werden (Quelle).
Die Formation in Plattformhangfazies wurde nach Angaben des Jahresberichtes Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 2012 ölführend angetroffen und einem Kurzeittest unterzogen. Dabei konnten unter geringen Zuflussraten 76 m³ leichtes Erdöl ohne Formationswasser gewonnen werden.
Inzwischen hat sich CEP dazu entschlossen, einen Langzeitfördertest durchzuführen. Dieser ist vor wenigen Tagen von der zuständigen Bergbehörde des Landes MV genehmigt worden. Zugegebenermaßen etwas schwammig, letzten Endes aber clever formuliert und verpackt wird vom „Anschluss einer konventionellen Öllagerstätte“ gesprochen, womit aber Fracarbeiten gemeint sind. CEP begründet das folgendermaßen in einer umfassenden Erläuterung zum Vorhaben:
Bei den Bohrarbeiten im Jahr 2011 wurden die Gesteinsporen und Fugen rund um das Bohrloch durch mechanische Zerrüttung und Bohrschlammablagerungen verschlossen. Das Öl fließt deshalb nur in geringer Menge in das Bohrloch. Diese Poren und Fugen im Speichergestein werden einmalig geöffnet, indem eine nicht wassergefährdende Flüssigkeit mit keramischem Stützmittel in das Bohrloch gepumpt wird. Das Stützmittel hält die Fugen nach Rückförderung der Flüssigkeit offen.
Dass Fracarbeiten tatsächlich für den Anschluss einer Lagerstätte notwendig sein können, ist auch beim Serviceunternehmen Fangmann inklusive einer leicht verständlichen Beschreibung des Verfahrens zu erfahren:
Durchbrechen der bohrlochnahen Schädigungszone, die durch den bohrtechnischen Aufschluss und die fördertechnische Installation entstanden ist
Dass eine solche Maßnahme nicht ungewöhnlich ist, sondern Standard, wird durch CEP ebenfalls belegt:
Das von CEP gewählte Verfahren zur konventionellen Ölförderung wurde seit Ende der 60er-Jahre viele hundert Male sicher und erfolgreich in Deutschland eingesetzt, unter anderem auch im benachbarten Richtenberg-Feld. Im Lütow-Ölfeld auf Usedom fördert eine mit dieser Methode angeschlossenen Bohrungen seit Jahrzehnten bis heute.
Aufgrund der unsachlichen Debatte, forciert durch Bürgerinitiativen (BI) und Medien rund um das Standardverfahren Hydraulic Fracturing („Fracking“) sieht sich nach meinem Dafürhalten CEP dazu gezwungen, die Maßnahme strikt vom Fracturing in Schiefergaslagerstätten abzugrenzen:
Für die unkonventionelle Schiefergasförderung, die in Deutschland noch nicht erfolgte, werden die möglichen Auswirkungen insbesondere auf das Trinkwasser und die entsprechenden Genehmigungsverfahren noch diskutiert. Alle Festlegungen der Koalitionsvereinbarung von CDU und SPD zum Thema Fracking beziehen sich ausschließlich auf die Schiefergasförderung im unkonventionellen Gestein.
Chapeau, CEP! Es ist dem Unternehmen gelungen, den Einsatz von Hydraulic Fracturing (Fracking) gegenüber der Schiefergasgewinnung abzugrenzen. Das ist nicht ganz einfach, da „Fracking“ in vielen Medien und auch bei den BI gegen einheimische Erdgasgewinnung mit dem Gesamtprozess der Schiefergasgewinnung gleichgesetzt wird. Das ist belegbar anhand eines Kommentars einer der führenden Köpfe der Gegnerschaft in Person des Bäckermeisters Matthias Elshoff hier auf dem Blog:
Zunächst muss man definieren was Fracking ist. Wenn Sie wie auch die Gasindustrie nur das Zerbrechen des Untergrunds meinen, kann es sein, dass es dadurch zu keiner nennenswerten Grund oder trinkwasserverschmutzung gekommen ist. […]
Da gibt es nichts zu definieren, der Begriff Hydraulic Fracturing ist selbsterklärend. Durch Druckübertragung mittels einer Flüssigkeit (Hydraulik) werden im Gestein künstlich Risse (Fractures) geschaffen. Was können die Unternehmen dafür, dass die Gegnerschaft und Medien „Fracking“ mit Schiefergasgewinnung gleichsetzen und sich die Unternehmen dieser sehr freien Interpretation bedienen und „klassische“ Fracarbeiten davon abgrenzen? Das hat CEP elegant gelöst und konnte damit die Genehmigung dieser Arbeiten erreichen.
Das sieht in Niedersachsen z.B. ganz anders aus: Obwohl auch dort jahrzehntelang ohne jegliche Umweltauswirkung Fracarbeiten durchgeführt worden sind, knickte man vor der lautstarken, quantitativ aber geringen Gegnerschaft ein und genehmigte seit fast 3 Jahren keine Fracmaßnahmen mehr. Im Gegenteil: Trotz keines einzigen Vorfalls wurde der Genehmigungsprozess erschwert und das wahrscheinlich aus wahlkampftaktischen Gründen. Schließlich stand die Landagswahl in Niedersachsen kurz bevor und „Fracking“ wurde heiß diskutiert.
Inzwischen ist in Niedersachsen ein Stück weit Vernunft in die Politik zurückgekehrt. Zwar hält man an einer Verschärfung der bereits strengen Regelungen fest, wie ein Erlassentwurf bestätigt, aber von einem Totalverbot der Standardmethode Hydraulic Fracturing ist keine Rede. Selbst nicht beim grünen Umweltminister Stefan Wenzel.
Dass das Bergamt des Landes MV die Fracarbeiten zur Testförderung der Bohrung Barth 11 genehmigt hat, bringt selbstredend die Gegnerschaft des Verfahrens auf die Palme. Dazu mehr im zweiten Teil.
2. Reaktionen der Gegnerschaft
Wie nicht anders zu erwarten reagiert die Gegnerschaft bestürzt auf die Genehmigung der Fracarbeiten. Dazu später mehr. Zunächst einige Zeilen zur Vorgeschichte: Mit Bekanntwerden des Antrags wurden gleich die wildesten Spekulationen durch die Journalistin Carin Schomann verbreitet. Sie betitelte einen Artikel bei gegen-gasbohren.de mit:
Geheime Fördermethode in Barth geplant (MV)
Das liest sich verschwörungstheoretisch. Tatsächlich war zum damaligen Zeitpunkt unklar, welche Methode eingesetzt wird, um die Durchlässigkeit des Speichergesteins zu erhöhen. Man hätte auch annehmen können, dass aufgrund der carbonatischen Ausprägung des Speichergesteins eine Säuerung beantragt worden wäre. Wer ein wenig im Chemieunterricht auggepasst hat weiß, dass Säuren Carbonate auflösen. Z.B. löst Salzsäure Kalziumcarbonat unter Bildung von Kalziumchlorid, Wasser und Kohlendioxid auf. Eine geheime, also unbekannte „Fördermethode“ gibt es dennoch nicht.
Neben dieser Unkenntnis von Fakten offenbart im weiteren Verlauf der Artikel noch mehr mangelnde Sachkenntnis. So wird z.B. das Speichergestein als „Zechsteinkarbonat“ von Frau Schomann bezeichnet. Die korrekte Bezeichnung ist aber „Staßfurtkarbonat“, das der geologischen Gesteinseinheit des Zechsteins angehört. das Zechstein beinhaltet mehrere Zyklen und das Staßfurtkarbonat ist im zweiten Zyklus enthalten, weshalb es auch kurz als „Ca2“ bezeichnet wird. Frau Schomann beruft sich dabei auf eine zweifelhafte Quelle, nämlich die scharf kritisierten Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) zur Gewinnung von Schiefergas:
Das Umweltbundesamt ordnet Zechsteinkarbonat den Speichergesteinen zu, die “tight” sind. Das bedeutet, sie geben die in ihnen vorhandenen Kohlenwasserstoffe nur frei, wenn sie durchlässig gemacht werden, im Klartext: gefrackt werden. Die BGR bezeichnet Lagerstätten im Zechsteinkarbonat deshalb als “unkonventionelle Lagerstätten”.
Das Staßfurtkarbonat ist nicht als „tight“ anzusehen. Im Gegenteil: Viele bedeutende Lagerstätten für Erdgas, in Ostdeutschland untergeordnet auch für Erdöl befinden sich in dieser Schicht. In den Erdgaslagerstätten des Ca2 ist niemals das Fracverfahren angewendet worden. Es ist auch falsch, dass die BGR die Lagerstätten des Ca2 als „unkonventionell“ bezeichnet. Das mag für oberkarbonische Tightgaslagerstätten z.B. im Raum Südoldenberg zutreffen, aber nicht für das Staßfurtkarbonat. Nun gut: Beide Formationsbezeichnungen beinhalten die Buchstabenaneinanderreihung „K a r b o n“. Da haben die fachfremden Studienersteller im Auftrag des UBA etwas durcheinandergewürfelt und einfach mal ein paar zehnermillionen Jahre unter den Tisch fallen lassen.
Es wird nun entgegen meiner Vermutung (ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen) Hydraulic Fracturing durchgeführt. CEP hat das, wie oben beschrieben, elegant mit der Anlehnung an die Gegnerschaft, „Fracking“ mit Schiefergasförderung gleichzusetzen, durchsetzen können.
Allerdings ist die Gegnerschaft mit sich selbst nicht so ganz im Reinen, was unter „Fracking“ verstanden werden soll. Mal ist es der Gesamtprozess der Schiefergasgewinnung, dann ist es, wie im hiesigen Fall das Verfahren Hydraulic Fracturing selbst. Dadurch machen sich die BI sowie die sekundierenden Medien unglaubwürdig.
Im Ergebnis der Genehmigung verspritzt Gegen-Gasbohren.de wieder Gift und Galle. Ein entsprechender Beitrag ist überschrieben mit:
Fracking Vorpommern: Oh wie schön war Fischland
Dass die BI Schwächen bezüglich geologischer Fragestellungen haben, ist weiter oben bereits nachgewiesen worden. Aber auch in geographischen Fragen bestehen erhebliche Defizite. Die potenzielle Lagerstätte befindet sich nicht auf dem Fischland bei Wustrow, sondern auf dem binnenseitigen Gebiet des Saaler Boddens. Die Entfernung zwischen der Luftaufnahme und der Bohrung Barth 11 beträgt nach Messungen in GoogleEarth 8,5 Kilometer. Eventuelle Ausflüchte der „Fractivisten“ sind kontraproduktiv, da ich nicht nur familiäre Wurzeln in der Region habe, sondern auch geowissenschaftliche Feldarbeiten auf dem Fischland durchgeführt habe.
Hinzu kommt, dass bei Wustrow in den 1970er Jahren intensiv nach Erdöl gesucht worden ist. Leider nur mit marginalen Erfolgen. Dennoch ist das Fischland durch die recht intensive Bohrtätigkeit und einer geringen Erdölgewinnung nicht untergegeangen.
Das ist den Aktivisten einerseits wohl nicht bekannt und andererseits würde das auch nicht akzeptiert werden. Das lässt jedenfalls der Inhalt des Artikels vermuten, der vor Polemik und Unterstellungen nur so trieft:
Aber eigentlich kein Wunder, dass es so weit kommen konnte. Wenn man bedenkt, dass bis auf ein, zwei Mahner eigentlich alle gejubelt haben. Die Bohrrentner aus DDR-Zeiten jubeln sowieso.
Es fällt den Gegnern offensichtlich sehr schwer, dass rationale Entscheidungen getroffen werden und nicht emotionale sachlich und fachlich unbegründete, die auf Desinformation und wahlkampfpolitischem Kalkül basieren. Die Gegnerschaft kommt nicht umhin, auch noch andere Mitbürger, die „Bohrrentner“ zu diffamieren.
Zudem werden sämtliche „etablierte“ politische Parteien mit Ausnahme von B’90/Die Grünen kritisiert:
CDU und SPD wollen die Sache “wohlwollend” begleiten. Was sie mit “Wohl” meinen, bleibt unklar.
Was mit dem „Wohl“ gemeint ist, dürfte dem unvoreingenommenen Mitbürger klar sein. Erdöl und Erdgas sind Bodenschätze, die dem Staat gehören. Das finanzielle Risiko der Aufsuchung und Gewinnung wird privatwirtschaftlichen Unternehmen aufgebürdet. Nutzen bezieht der Staat durch die Einnahmen aus der Förderabgabe. Und das ohne jegliches Risiko.
Polemisch fährt der Artikel, verfasst unter dem seltsamen Pseudonym „Granita Mergel“, fort:
Sogar der vorpommersche Tourismus-Chef soll Fracking super finden. Die Bohrtürme will er gleich als touristische Attraktion verkaufen, wird gemunkelt. Aussichtspunkte über die Boddenlandschaft. Ganz toll.
Bohrtürme in den Kontext mit Fracarbeiten zu bringen, bedarf schon einer gewissen Fantasie. Zwar sind Borhanlagen notwendig, um Löcher in die Erde zu treiben, nur sind sie für Fracmaßnahmen nicht mehr notwendig. Zudem sind aufgrund von HSE-Vorschriften permanente Besuche nicht möglich. Ganz tolles Nichtargument der Autorin.
Es wird dann eine Brücke zur sagenhaften untergegangenen Stadt Vineta geschlagen, die sich je nach Interpretation der Quellen bei Barth oder 100 Kilometer entfernt bei Usedom befinden sollte:
Vineta wird vor Neid erblassen. Oder Vorpommern irgendwann auch untergehen. Es ist eben kein zartes Streicheln, was CEP da jetzt tun will. Sondern brutales Aufknacken des Untergrundes.
Es sollen also Risse in 2,7 Kilometer Tiefe erzeugt werden und die Autorin stellt es so dar, als wäre die Erde mit ihren unbelebten Gesteinsschichten ein Organismus. Diese Bildungsferne zur Naturwissenschaft ist einfach nicht zu begreifen und erinnert an die seltsame Karikatur, wo sich zwei Planeten treffen und der eine als krank dargestellt wird, weil er von Menschen „infiziert“ ist. Unserem Erdenrund ist es völlig gleichgültig, was geschieht. Es ist leblos und fühlt nichts.
Weiter unten wird dann mit Klischeebehauptungen ohne jegliche Quellenangabe fortgefahren:
Eine Testförderung nennt sich das dann. Wenn die Erfolg hat, dann will CEP nach amerikanischem Vorbild den Untergrund flächendeckend aufbrechen. Sechs weitere Bohrplätze einrichten, von da aus die Bohrer waagerecht durchs Gestein kriechen lassen, fracken, dass die Schwarte kracht. Wo viel gefrackt wird, passiert auch viel. Verseuchtes Grundwasser, Luft, die beim Einatmen krank macht… Beispiele gibt’s dafür genug.
So ist es. Es nennt sich Testförderung oder Fördertest: Um eine Testförderung zu Bestimmung des Potenzials durchzuführen, bedarf es offenbar der Durchführung standardgemäßer Fracmaßnahmen. Wie dadurch das Grundwasser „verseucht“ werden soll oder gar die Luft kontaminiert wird belegt die Gegnerschaft leider nicht, obwohl es angeblich genügend Beispiele gibt.
3. Zusammenfassung
Das Unternehmen CEP Central European Petroleum GmbH hat eine Testförderung, verbunden mit gewissen Maßnahmen, beantragt und genehmigt bekommen. Unter anderem sind dabei Fracarbeiten vorgesehen. Aufgrund der seit dreieinhalb Jahren anhaltenden Diskussion rund um das Thema Hydraulic Fracturing im Zusammenhang mit angeblichen Umweltfolgen bei der Erschließung von Schiefergaslagerstätten wird dieses Standardverfahren negativ dargestellt.
Dass nahm meiner Ansicht nach CEP zum Anlass, das Wort „Fracking“ zu vermeiden. Hintergrund dürfte dabei sein, dass die in BI organisierte kleine Gegnerschaft „Fracking“ gerne mit Schiefergasgewinnung gleichsetzt. Durch dieses geschickte Verbalmanöver ist es CEP gelungen, trotz der insgesamt unsachlichen Debatte die Landespolitik von der Ungefährlichkeit des Vorhabens zu überzeugen.
Naturgemäß sieht das die Gegnerschaft anders. Plötzlich will man unter „Fracking“ nicht mehr das Gesamtprozedere der Schiefergasgewinnung verstehen, sondern das Verfahren an sich. Zur Begründung der Ablehnung des Standardverfahrens werden schwere verbale Geschütze aufgefahren, die bei näherer Betrachtung höchstens Platzpatronen verschießen können. Die Behauptungen sind entweder unbelegt oder basieren auf wissenschaftlich fragwürdigen Quellen.
Abschließend bleibt nichts weiter übrig als der CEP maximale Erfolge zu wünschen. Nicht nut im Interesse der Wirtschaft, sondern insbesondere im Sinne der Allgemeinheit. Jede im Inland gewonnene Tonne Erdöl vermeidet Importe aus Regionen mit fragwürdigem ökologischen sowie sozialen Hintergrund.