Spekulationen um „Fracking“ bei Braunschweig

Vor einigen Jahren wurde bereits in der Region um Braunschweig über die Anwendung der Standardmethode Hydraulic Fracturing (umgangssprachlich „Fracking“) im Zusammenhang mit der Erschließung und Gewinnung potenzieller, also nicht nachgewiesener (!) Schiefergasvorkommen spekuliert. Nachdem sich das damalige Unternehmen BNK Petroleum nach Auswertung vorhandener Altdaten wegen Aussichtslosigkeit zurückzog, ebbten die Spekulationen selbsternannter „Fracking“-Experten ab. Doch nun keimen sie, mit freundlicher Unterstützung der Lokalpostille „Braunschweiger Zeitung“, wieder auf.

So titelt das Blatt aus der Löwenstadt „Fracking im Westen der Stadt?“ und schreibt ergänzend: „Die Ratsfraktionen lehnen das ab. Die Anti-Fracking-Bürgerinitiative ruft zum Protest auf.“

Doch was geht tatsächlich vor im Westen von Braunschweig? Das lässt sich aus dem kurzen und inhaltlich dünnen Artikel bereits im ersten Absatz erschließen. Ein Unternehmen, dass aufgrund eines Betriebsgeheimnisses nicht benannt wird, hat beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) einen Antrag zur Erteilung einer Aufsuchungserlaubnis auf Kohlenwasserstoffe (Erdöl und Erdgas) nach § 7 BBergG gestellt:

Erdölförderung nördlich von Braunschweig zwischen Harxbüttel und Eickhorst chef79

Erdölförderung nördlich von Braunschweig zwischen Harxbüttel und Eickhorst ©chef79

Hierbei handelt es sich um ein bergrechtliches Verfahren, wie es in Deutschland sehr häufig und bis zum Aufkeimen von in Bürgerinitiativen agierender selbsternannter Bergrechtsexperten ohne Aufsehen und Interesse durchgeführt wurde. Eine Aufsuchungserlaubnis ist Grundvoraussetzung dafür, dass der Antragsteller überhaupt Aufsuchungsaktivitäten durchführen kann. Das LBEG definiert den Begriff „Aufsuchung“ im Artikel „Erlaubnis“ wie folgt: „Aufsuchung = Suche nach oder Feststellung der Ausdehnung von Bodenschätzen“. Ferner erläuter das LBEG, dass die Erlaubnis dem Erlaubnisinhaber das ausschließliche Recht gewährt, innerhalb des Erlaubnisgebietes nach den im Antrag benannten Bodenschätzen zu suchen. Das bedeutet, dass etwaige Mitbewerber innerhalb des Gebietes keine Möglichkeit haben, Aufsuchungsarbeiten durchzuführen.

Auf einen wichtigen Punkt weißt das LBEG deutlich hin: „Die Erteilung einer Erlaubnis berechtigt den Inhaber nicht zu tatsächlichen Aufsuchungshandlungen sondern stellt lediglich einen Rechtstitel dar, mit dem ihm lediglich aufgrund der nachzuweisenden Eignung das grundsätzliche und ausschließliche Recht zugewiesen wird, die Aufsuchung in dem ihm zugesprochenen Erlaubnisfeld vorzunehmen. Tatsächliche Aufsuchungshandlungen dürfen nur aufgrund zugelassener Betriebspläne (§ 51 ff BBergG) erfolgen.“ Dieser Punkt ist Journalisten/Redakteuren unbekannt.

Denn anders lässt es sich nicht erklären, dass durch Autoren wie Jörn Stachura von der Braunschweiger Zeitung mit der Antragsstellung bereits über spezifische förderoptimierende Methoden wie Hydraulic Fracturing spekuliert wird. Es geht sogar soweit, dass das beantragte Erlaubnisgebiet zum „Fracking-Gebiet“ deklariert wird.

Es soll an dieser Stelle dem unbedarften, willkommenen Leser verdeutlicht werden, dass über förderoptimierende Methoden erst dann nachgedacht werden kann, wenn a) Indizien vorhanden sind, dass eine potenziell wirtschaftlich gewinnbare Lagerstätte aufgeschlossen worden ist und b) die Lagerstättenparameter Anlass dazu geben, Methoden anzuwenden, um einen Gas- oder Ölzufluss in ausreichendem Umfang zu ermöglichen. Autoren, die bereits im Rahmen des Antragsverfahrens zur Erteilung einer Aufsuchungserlaubnis über förderoptimierende Methoden spekulieren ist mindestens vorzuwerfen, dass sie sich mit dem, worüber sie schreiben, unzureichend befasst haben. Da es sich bei Hydraulic Fracturing um ein aus wissenschaftlich-technischer Sicht zu Unrecht an den Pranger gestelltes Verfahren handelt, ist zusätzlich zu kritisieren, dass es als Aufmacher für den Artikel dient.

Aber nicht nur Redakteure wie Jörn Stachura haben sich über die Jahre der „Fracking“-Diskussion in Deutschland unzureichend mit der Thematik „Aufsuchungserlaubnis“ befasst, sondern auch Politiker. Davon zeugen die Statements von Ratsmitgliedern der Stadt Braunschweig, die den überwiegenden Anteil des Artikels einnehmen:

  • (CDU) wird mit Äußerungen ausschließlich zu „Fracking“ und seinen angeblich unbekannten, unabschätzbaren Auswirkungen auf das Grundwasser sowie Natur und Mensch zitiert und will jeden Antrag diesbezüglich ablehnen. Nur ein solcher Antrag steht, wie erläutert, überhaupt nicht zur Debatte.
  • (SPD) will den Antrag zur Erteilung der Aufsuchungserlaubnis ablehnen und begründet das mit gegenwärtig stattfindenden Schadstoffuntersuchungen im Umfeld von Erdgasförderplätzen in ganz Niedersachsen (wir berichteten HIER darüber). Entgegen ihrer Darstellung handelt es sich nicht ausschließlich um Förderbohrungen, die Fracarbeiten unterzogen worden sind. Hintergrund dieser Untersuchungen sind auch nicht erhöhte Blutkrebsraten bei Rotenburg (Wümme), sondern erhöhte Quecksilberwerte an einzelnen Förder- und Betriebsplätzen.

Die weiteren zitierten Ratsmitglieder reden allesamt etwas von „Fracking“ und angeblichen damit verbundenen Umweltrisiken, ohne diese konkret zu benennen bzw. benennen zu können.

Den Vogel der zitierten Personen schießt aber von der

Stattdessen hat das Epidemiologische Krebsregister Niedersachsens, dass die Untersuchungen durchgeführt hat, ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Ursache der signifikant erhöhten Raten unbekannt ist und darum gebeten, Spekulationen zu unterlassen. Nun sind aber Volker Fritz sowie in eingeschränktem Maße Ratsherrin Palm, nicht die ersten Vertreter aus den Reihen von Bürgerinitiativen und Politikern, die die Krebskranken instrumentalisieren, um gegen Erdgasförderung und speziell Hydraulic Fracturing zu argumentieren. Das haben wir in unserem Beitrag „Instrumentalisierung von Krebskranken durch Erdgasförderungsgegner und Politiker“ dargelegt.

Betrachten wir abschließend, inwiefern die Spekulationen um „Fracking“ realistisch sind.

Erdöllagerstätten und -vorkommen bei Braunschweig. Quelle: http://nibis.lbeg.de/cardomap3/

Erdöllagerstätten und -vorkommen bei Braunschweig.
Quelle: nibis.lbeg.de/cardomap3/

Wie bereits in der Einleitung dargelegt, gab es bereits ein Unternehmen, das sich für die potenziellen Schiefergasvorkommen, die sich nur unter Anwendung von Hydraulic Fracturing gewinnen ließen, im Unterkarbon interessierte. Es handelte sich dabei um das kanadische Unternehmen BNK Petroleum, das nach Analysen von Altdaten von dem Vorhaben der Schiefergaserkundung um Braunschweig Abstand nahm. Aufgrund der offenbar ernüchternden Ergebnisse ist nicht davon auszugehen, dass ein weiteres Unternehmen bestrebt ist, das anscheinend nicht lukrative Schiefergaspotenzial erneut zu erkunden. Hinzu kommt, dass aufgrund des seit 2011 anhaltenden politischen Eiertanzes rund um die Erkundung potenzieller Schiefergasressourcen kaum damit zu rechnen ist, dass irgendein Unternehmen entsprechende Explorationsaktivitäten anstrebt.

Vielmehr ist damit zu rechnen, dass das nicht benannte Unternehmen, dass spätestens mit Erteilung der Aufsuchungserlaubnis die Maske fallen lassen wird, die Erkundung potenzieller Erdöl- sowie untergeordnet, Erdölgaslagerstätten anstrebt.

Denn innerhalb sowie im Umfeld des beschriebenen Aufsuchungsgebietes befinden sich mehrere Erdöllagerstätten bzw. -vorkommen, die teilweise noch in Produktion stehen. Dazu zählt z.B. das Erdölfeld „Rühme“, dass sich bis in das Stadtgebiet von Braunschweig erstreckt. Fracarbeiten sind nach Kenntnis des Verfassers in keiner dieser Lagerstätten durchgeführt worden. lediglich ein Politiker der Grünen spekulierte darüber im Zusammenhang mit einer angedachten Wiedererschließung der Lagerstätte Oberg durch das kanadische Unternehmen PRD Energy, das sich mittlerweile u.a. aufgrund der unberechenbaren deutschen Energiepolitik zum Rückzug aus Deutschland entschieden hat. Die Spekulationen nahmen wir im frühe(re)n Artikel „„Fracking“ in Oberg-Mythos und Realität“ bereits auf die Schippe.

 Artikelfoto: Erdölförderbohrung „Rühme 70“ nördlich von Braunschweig, aus ©chef79 Fotosammlung

8 Kommentare zu Spekulationen um „Fracking“ bei Braunschweig

  • Geophys.-Gast sagt:

    Ein ähnlicher Artikel erschien anfangs der Woche nun auch in der Hildesheimer Allgemeinen. Dieser war zwar nicht so „reißerisch“ wie jener der Braunschweiger Zeitung, jedoch ebenfalls grenzwertig und mit dem leider allgegenwärtigen Fehlen von jeglichen (Grund-)Kenntnissen. Wenn es nicht so traurig wäre, lesen zu müssen: „Kohlenwasserstoffe gelten als wichtiges Indiz für Erdöl-, Erdgas und Kohlevorräte unter der Erde.“, wäre es ja fast zum Lachen.
    So ist es jedoch ausschließlich lächerlich…

    1. SAR sagt:

      Hintergrund des Problems ist, dass den Redakteuren nicht nur das Grundwissen fehlt, sondern auch die Zeit, um sich eingehend mit gewissen Themen zu befassen.

      Dementsprechend machen sie es sich leicht und bemühen Internet-Suchmaschinen. Das dort unter „Fracking“ Aufgefundene ist wissenschaftlich und technisch gesehen im Regelfall hanebüchener Unsinn, was der Redakteur jedoch nicht erkennt. Zusätzlich werden Aktivisten als vermeintliche/selbsternannte Experten konsultiert. Und so entstehen solche haarsträubenden Artikel.

  • Tarek sagt:

    Als Autor des zweiten benannten Artikels in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung lese ich diese Seite gerade mit großem Interesse (Sie sehen schon an Tag und Uhrzeit, dass eine etwas intensivere Recherche Arbeit in der Freizeit erfordert). Zu Kommentator 1: Ich glaube Ihnen gern, dass nicht alles fachlich sauber war, aber die Formulierung „mit dem leider allgegenwärtigen Fehlen von jeglichen (Grund-)Kenntnissen“ ist genauso unsachlich, wie Sie es uns Journalisten selbst vorwerfen. So selbstbewusst bin ich dann doch (und ja, ich habe mich über „nicht so reißerisch“ gefreut, das ist hier wahrscheinlich schon ein Lob. Schließlich sind Sie ebenso Lobbyisten wie die Fracking-Gegner. Andererseits hat Kommentator 2 natürlich völlig Recht. Für so einen Artikel haben Sie inklusive Schreiben vielleicht drei Stunden Zeit, wenn Sie Glück haben vier oder fünf. Wobei wir uns wahrscheinlich einig sind, dass man der Thematik besser fünf Monate widmet … Die man aber nicht hat. Gilt auch für viele weitere Themen in Energie, Industrie, Medizin und, und, und. Zudem möchten Sie als Journalist natürlich beide Seiten darstellen bzw beiden gerecht werden und wenn die sich dann absolut widersprechen wird’s für den Laien schnell schwierig. Andererseits erwartet jeder Leser vom Doktor der Geophysik bis zum Lagerarbeiter zurecht einen fachlich korrekten und verständlichen Artikel. Quadratur des Kreises. Das wird für Sie nicht befriedigend sein aber seien Sie versichert dass die meisten Redakteure zumindest eine bestmögliche Annäherung in der kurzen Zeit versuchen und dann davon ausgehen, richtig zu liegen wenn sie hinterher von beiden Seiten beschimpft werden, von den einen als Panikmacher und von den anderen als Verharmloser 🙂 Im konkreten Fall kommt hinzu dass eine sehr ausführliche und detaillierte Anfrage an das LBEG nur sehr lückenhaft beantwortet wurde, teilweise aus Zeitgründen, teilweise wohl aus Geheimhaltungspflicht. Der Behörde würde ich den Status neutralen Expertentums durchaus zuerkennen.
    In einem Punkt sind wir aber unterschiedlicher Auffassung: Ich weiß auch dass die Aufsuchungserlaubnis nur der erste Schritt ist, aber jeder Marathon beginnt mit einem ersten Schritt. Wenn sich die Öffentlichkeit fachkundig beteilgen soll (und das soll sie in Deutschland, wie auch immer Sie das finden), braucht sie dazu Vorlaufzeit und muss so früh informiert werden wie möglich – auch über Dinge, die nur „vielleicht in zehn Jahren“ stattfinden könnten. Die Geheimnistuerei um die aktuellen Anträge, auch wenn sie rechtlich vorgesehen ist, befeuert nur Misstrauen und Spekulationen.
    Daran, dass ich überhaupt auf dieser Seite bin, erkennen Sie aber hoffentlich, dass ich mich für alle Sichtweisen zum Thema interessiere. Nehme u. a. die Erkenntnis mit dass es wohl eher um Öl geht als um Gas. Jedenfalls stehen wir wohl erst ganz am Beginn der Berichterstattung. Im Übrigen bin ich für jede Definition von Aufsuchungserlaubnis, Hydraulic Fracturing usw dankbar, die fachlich korrekt und allgemein verständlich ist.
    Herzliche Grüße
    Tarek Abu Ajamieh

  • Dirk Weißenborn sagt:

    —Schließlich sind Sie ebenso Lobbyisten wie die Fracking-Gegner.—

    Na, das ist ja eine interessante Aussage.

    In wieweit sind denn die Fracking-Gegner „Lobbyisten“?

    Da für Umwelt- Natur- und Klimaschutz tätige Bürger generell nicht als Lobbyisten für Umwelt, Natur und Klima bezeichnet werden, stellt sich die Frage erst recht.

    Wessen Interessen wollen die Fracking-Gegner befördern?

    Darüber hinaus: Hat es unter Jounalisten noch nie irgendwelche Lobbyisten gegeben?

    1. Tarek sagt:

      Hallo Herr Weißenborn,
      Sie haben Recht, „Lobbyisten“ war nicht der richtige Ausdruck. „Befürworter“ oder „Vertreter einer bestimmten Sichtweise“ wäre richtig gewesen. Wenn ich beruflich über das Thema schreibe, vermeide ich den Begriff „Lobbyisten“ grundsätzlich. Dann beschränke ich mich auf „Befürworter“ und „Gegner“. Zu Ihrer letzten Frage: Unter Journalisten hat es schon jede Menge Lobbyisten gegeben. Leider. Ich hoffe, dass ich nie einer werde – außer für Meinungsfreiheit und Transparenz.

      1. Dirk Weißenborn sagt:

        Hallo Herr Tarek,

        danke für Ihren letzten Kommentar, welchem ich ausdrücklich zustimme.

        Man sollte den Begriff „Lobbyist“ entweder vermeiden – wie Sie es vorschlugen – oder ganz generell sagen:

        Sind wir nicht alle Lobbyisten für und damit auch gegen etwas?

        In Ihrem vorherigen Kommentar sprachen Sie das leidige Problem der extremen Zeitnot im Zuge Ihrer journalistischen Arbeit an. Ich meine, Ihrer Aussage wird da niemand widersprechen.

        Allerdings sind damit nicht die „Wiederholungstäter“ im journalistischen Bereich gemeint, die da grundsätzlich „politisch einseitig“ auf einer einmal eingeschlagenen Richtung weitermachen. Ein klassischer Fall ist Frau Alexa Höber, die in Rodewald den Krebs bei 5 Anwohnern (?) zum Anlass nimmt,. auch gegen zukünftige Erdölgewinnung Stimmung zu machen. Dabei „vergisst“ sie geflissentlich den Fortschritt bei der Senkung von Emissionen aus der Erdölförderung und beantwortet die Frage nicht, ob und wie lange die erkrankten Menschen in der Nähe des damaligen Betriebsplatzes der BEB wohnten.

        Würde sie sich mit gleicher journalistischer Energie den von der Windmühlenindustrie verursachten gesundheitlichen Schaden bei Teilen der Anwohnerschaft (Infraschall) widmen, könnte sie damit zwar bei mir als unerschrockene und unparteiische Streiterin für das Gute punkten, würde jedoch bald keine Aufträge mehr vom ökofanatischen NDR erhalten.

        Tja, und da sind wir bei einem sehr menschlichen Dilemma angekommen, das quasi zeitlos daherkommt. Nur das Gewand ist jeweils unterschiedlich.

        mit den besten Wünschen für Ihre journalistische Arbeit, Herr Tarek!

        Und bleiben Sie diesem Blog gewogen. Schauen Sie einfach mal wieder rein.

        Dirk Weißenborn

        1. Tarek sagt:

          Hallo Herr Weißenborn,

          klar, ich schaue von Zeit zu Zeit rein. Ich bin für jede Informationsquelle dankbar. Was Stimmung machende Journalisten angeht – tja, die gibts. Die sind dann auf einer selbst gewählten Mission oder verwechseln die schreiende Minderheit mit der schweigenden Mehrheit. Falsch ist beides. „Der Journalist sollte sich nie mit einer Sache gemein machen. Auch nicht mit einer guten.“ (Hanns-J. Friedrichs) Für die eigene Meinung gibt es dann das Element des Kommentars.

          1. SAR sagt:

            Hallo Herr Abu Ajamieh,

            das freut uns, insbesondere mich als Betreiber des Blogs, dass Sie sich nicht davor scheuen, nicht nur hier hin und wieder vorbeizuschauen, sondern auch noch etwas von unserem Blog mitzunehmen.

            Nachdem Sie hier kommentiert hatten, worauf ich aus Zeitgründen nicht geantwortet habe, erschien von Ihnen bei der HAZ der Beitrag „Suche nach Erdöl – Ölförderer wollen Hildesheimer Börde erkunden“.

            Mir fiel der unaufgeregte, sachliche Stil des Artikels positiv auf. So stelle ich mir unvoreingenommenen Journalismus vor: Sachlich und ohne Spekulationen, welche ich im hier diskutierten Artikel der Braunschweiger Zeitung kritisiert habe.

            Ihren HAZ-Artikel habe ich auf der mit dem Blog assoziierten Facebookseite beworben (https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1006837382701737&id=516793265039487) und das Interesse war recht rege.

            Bleiben Sie Ihrem Stil treu und lassen sich Sie sich bitte vor keinen Karren spannen. Nur durch Sachlichkeit und dem Einhalten des Friedrichs’schen Imperativs, kann Journalismus seine teilweise eingebüßte Glaubwürdigkeit zurückgewinnen.

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