Umweltaktivisten „überwachen“ Erdöl-Testförderung in Vorpommern

Derzeit findet in der Nachbarschaft des vorpommerschen Dorfes Saal eine Testförderung statt, die einen 2011 gelungenen Erdölfund in der Bohrung „Barth 11“ des Unternehmens CEP Central European Petroleum GmbH (CEP) hinsichtlich seiner Ergiebigkeit untersuchen soll. Gegenstand der Testarbeiten sind auch hydraulische Stimulationsarbeiten, die die Schädigungen des bohrlochnahen Bereiches infolge der Bohrarbeiten beseitigen sollen. Bei diesen Schädigungen handelt es sich um durch Bohrspülung verstopfte Poren und Klüfte, die einen Zustrom des Erdöls aus der Lagerstätte behindern. Diese Testarbeiten werden von Umweltschützern kritisch beobachtet.

1. Einleitung

Die genannte Methode ist auch als Hydraulic Fracturing bekannt, ein Standardverfahren, welches seine Erstanwendung im Jahr 1947 fand und schließlich 1949 patentiert wurde. Dieses Verfahren ist allgemein unter der Bezeichnung „Fracking“ bekannt und geriet infolge des Filmes „Gasland“ (erschienen 2010) im Zusammenhang mit der Schiefergasförderung in Verruf, da es angeblich unausweichlich zu schweren Umweltschäden, insbesondere zu Schädigungen des Grundwassers, führen soll. Zwar fehlen Beweise dafür, aber die Darstellungen in  „Gasland“ wurden insbesondere in Deutschland für real gehalten. Sogar noch, nachdem dessen Autor zugegeben hatte, dass er Unwahres verbreitet, also seine Zuschauer bewusst getäuscht hatte.

Da auch zahlreiche deutsche Medien das in „Gasland“ gezeigte wiederholt verbreiteten, ohne den Inhalt kritisch auf Wahrheitsgehalt zu prüfen, brannten sich die Darstellungen aus diesem Pseudo-Dokumentarfilm („Mockumentary“) in viele Köpfe ein. Ungefähr zeitgleich wurde bekannt, dass in Südniedersachsen sowie im Norden von Nordrhein-Westfalen potenzielle Schiefergasvorkommen, aber auch mögliche Kohleflözgaslagerstätten erkundet werden sollen. Da zumindest für erstere Lagerstätten die Anwendung des Fracverfahrens unumgänglich ist, um das Erdgas zu gewinnen und beim zweiten Lagerstättentyp eventuell, gründeten sich, aufgeschreckt durch „Gasland“ umgehend Bürgerinitiativen (BI), um gegen diese bewährte Methode zu opponieren.

Dabei fanden sie eine breite Unterstützung durch zahlreiche Medien bis hin zu den öffentlich-rechtlichen, die, bezogen auf letztgenannte, entgegen ihres Auftrages unvoreingenommen und unparteiisch zu informieren, sich sehr schnell auf die Seite der BI schlugen. Letzten Endes führte das zunächst dazu, dass Hydraulic Fracturing nicht mehr beim Namen genannt wurde, sondern zu „Fracking“ verballhornt wurde. Und es hieß, es handele sich um eine „neue Fördermethode“. Diese wurde dann ungefähr auf folgendes reduziert: Beim Fracking wird ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien (unter hohem Druck) in den Boden gepresst, um Erdgas zu lösen.

Das ist in der Form natürlich nicht korrekt. Der Begriff Hydraulic Fracturing ist nämlich selbsterklärend. Das Prinzip lässt sich folgendermaßen beschreiben: Durch Druckübertragung mittels einer Flüssigekeit, was allgemein als Hydraulik bekannt ist, werden in festen Gesteinsschichten künstlich Risse (engl. „fractures“) erzeugt. Diese ermöglichen es, im Gestein eingeschlossene Flüssigkeiten (Erdöl, Wasser) oder Gase zum Bohrloch zu strömen. Die Basis des Fluides stellt dabei zu fast 100 Prozent Wasser dar. Sand, oder Kügelchen aus Keramik dienen dazu, die Risse offenzuhalten. Dem Wasser werden in geringer Konzentration sogenannte Additive („Chemikalien“) zugesetzt. Dabei ist die Konzentration vom Lagerstättentyp und/oder von der Lagerstättentiefe abhängig (Die verschiedenen Formen des Hydraulic Fracturing).

Und genau diese „Chemikalien“ sind es, die die Besorgnisse der Gegnerschaft hervorgerufen haben, denn in der öffentlichen Wahrnehmung scheinen Chemikalien, oftmals auf „Chemie“ reduziert, mit „giftig“ oder zumindest „schädlich“ gleichgesetzt zu werden. Zwar waren einige schädliche und sogar giftige Chemikalien in Fluiden enthalten, aber in einer so geringen Konzentration, dass die Schädlichkeit eliminiert wurde. Dieses Faktum interessiert die Gegner aber genausowenig wie die Tatsache, dass hydraulische Stimulationen trotz mehrerer hundert Anwendungen in Deutschland zu keinem einzigen Umweltschaden geführt haben (Fracking nicht verteufeln). Und selbst international halten sich die von der Gegnerschaft als unvermeidbar bezeichneten Grundwasserschäden in sehr engen Grenzen. Bei zwei Millionen Anwendungen ist nur ein einziger Fall einer Kontamination bekannt. Nüchtern betrachtet also ein äußerst geringes Risiko.

Insgesamt kann, um die Einleitung zusammenzufassen, festgestellt werden, dass eine allgemeine Unkenntnis über das Verfahren „Hydraulic Fracturing“ vorherrscht.  Das führt sogar dazu, dass in den bekannten großen Medien „Fracking“ inzwischen überwiegend mit der Schiefergasförderung synonymisiert wird und nur teilweise als das verstanden wird, was es tatsächlich ist, nämlich die hydraulische Rissbildung. Hier ein Beispiel:

[…]sowie über Fracking, also die Förderung von Schiefergas aus tiefen Gesteinsschichten, sagte Fuchs der „FAZ“.

Und damit ist eine perfekte Überleitung zum Artikel gelungen. Wie einleitend erwähnt, ist im Zusammenhang mit dem Fördertest auf der Bohrung „Barth 11“ seitens der Firma CEP eine hydraulische Stimulation geplant, wie sie seit vielen Jahrzehnten üblich ist. Da oftmals „Fracking“ mit Schiefergasförderung gleichgesetzt wird, was bei Saal nicht vorgesehen ist, grenzt sich CEP nachvollziehbarerweise davon ab und verwendet das Wort nicht. Das wiederum ruft die Gegner auf den Plan, die, je nach „Tageslaune“ unter „Fracking“ den Prozess der Schiefergasförderung verstehen wollen oder dann doch nur das Standardverfahren Hydraulic Fracturing. Im Falle der genehmigten Testarbeiten wollen sie offenbar unter „Fracking“ die hydraulische Bohrlochbehandlung verstehen.

2. Vorstufen des Widerstandes

Erdölerkundungsbohrung "E Barth 11/2011" der CEP im September 2012 ©chef79

Erdölerkundungsbohrung „E Barth 11/2011“ der CEP im September 2012
©chef79

Mit dem Bekanntwerden, dass im Zusammenhang mit der Testförderung auf der „Barth 11“ auch hydraulische Bohrlochbehandlungen durchgeführt werden sollen, um den Zufluss zum Bohrloch zu optimieren, schrillten bei der selbsternannten „Anti-Fracking-Bewegung“ sofort die Alarmglocken.

Bzw. sie schrillten bereits Ende des Jahres 2013, als bekannt wurde, dass CEP umfangreiche Testarbeiten plant. Von „geheimen Fördermethoden“ war bei den Gegnern inländischer Erdöl-Erdgasgewinnung die Rede. Schließlich grenzte sich laut des Artikels der Hamburger Journalistin und Aktivistin Carin Schomann  CEP von „Fracking“ ab und verwies dabei auf einen Artikel des „Nordkurier“. Dort ist folgendes zu lesen:

Die umstrittene Fördermethode Fracking, die zur Schiefergas/Öl-Gewinnung in der Diskussion steht, sei ausgeschlossen. Das sagte jetzt CEP-Geschäftsführer Thomas Schröter gegenüber dem Nordkurier. In MV gäbe es kein Schiefergaspotential.

Bereits hier wird deutlich, dass CEP den Begriff „Fracking“ so verwendet, wie es viele Medien tun und dementsprechend viele Mitbürger (siehe entsprechende Foren), nämlich als gleichbedeutend mit der Schiefergas-/Schieferölgewinnung (s.o.). Doch die Gegnerschaft, die sich oftmals auch nicht einig ist, was sie unter „Fracking“ verstehen will, wirft CEP vor, um den heißen Brei herumzureden. Dazu wiederum Frau Schomann:

Die Lagerstätte Barth besteht nicht aus Schiefer, sondern aus Staßfurtkarbonat im Zechstein. Aber auch dieses Gestein ist sehr hart und gibt das in ihm lagernde Öl nicht ohne Weiteres, sondern erst dann frei, wenn Risse im Gestein entstanden sind, also gefrackt wurde.

Das ist so nicht korrekt. Schließlich handelt es sich bei den nordostdeutschen Erdöllagerstätten im Staßfurtkarbonat überwiegend um Kluftspeicher, also um Lagerstätten mit natürlichen Rissen (Fractures) (Quelle: „Schatzsucher-Eine Chronik des Grimmener Erdölbetriebes“, 2. Auflage 2009, Förderverein „Erdöl und Heimat e.V.“, Reinkenhagen).

Dementsprechend spricht CEP von einem Anschluss der Lagerstätte an das Bohrloch. Dazu eine ausführlichere Erläuterung der Firma:

Die öffentliche Debatte um die Fracking-Technologie hat sich an der Erschließung neuer Schiefergasvorkommen in unkonventionellen Lagerstätten entfacht.[…] CEP exploriert ausschließlich Erdöl in konventionellen Lagerstätten. Die hierbei eingesetzte technische Methode der hydraulischen Stimulierung in einer konventionellen Lagerstätte wurde in Vorpommern schon seit den 60iger Jahren erfolgreich und sicher eingesetzt. Es handelt sich hierbei eindeutig nicht um das in der Kritik stehende Fracking von unkonventionellen Schiefergasvorkommen, wie es heute vor allem in den USA angewandt und in Deutschland diskutiert wird.

Dennoch wollen die Gegner in diesem konkreten Fall unter „Fracking“ nicht die Schiefergasförderung verstehen wie die Medien, sondern tatsächlich nur den Prozess des Hydraulic Fracturing. Nach Lektüre eines aktuellen FAZ-Artikels wissen die Medien insgesamt aber auch nicht so recht , was sie unter „Fracking“ verstehen wollen.

Das Hydraulic Fracturing durchaus auch dazu angewendet wird, um die bohrlochsnahe  Schädigungszone zu beseitigen (wie von CEP dargestellt), ist bei der Servicefirma Fangmann zu lesen:

Durchbrechen der bohrlochnahen Schädigungszone, die durch den bohrtechnischen Aufschluss und die fördertechnische Installation entstanden ist

Trotz dessen, dass es sich offenbar um eine Standardmethode handelt, die CEP durchführt, fühlte sich die selbsternannte „Anti-Fracking-Bewegung“ auf den Plan gerufen, gegen die Testarbeiten ins Feld zu ziehen.

3. Der konkrete Widerstand gegen die Testarbeiten und dessen Auswüchse

Erdölförderbohrung Mesekenhagen 1 bei Greifswald ©chef79

Erdölförderbohrung Mesekenhagen 1 bei Greifswald ©chef79

Nachdem der „Anti-Fracking-Bewegung“ klar war, dass eben doch Hydraulic Fracturing zum Einsatz kommt, begann diese sofort mit Vorbereitungen des Widerstandes, zunächst in Form eines dramatisierenden Artikels mit der Überschrift: „Fracking Vorpommern: Oh wie schön war Fischland

Dabei befindet sich weder die Bohrung „Barth 11“ noch die potenzielle Lagerstätte im Bereich des Fischlandes, welches das erste Glied der Halbinsel „Fischland-Darß-Zingst“ darstellt. Insgesamt versucht der Artikel in satirischem Stil die Testarbeiten in Miskredit zu bringen. Leider gelingt es der Verfasserin „Granita Mergelstein“ aufgrund der fachlichen Fehler nicht.

Mit Beginn der Arbeiten bzw. dessen Vorbereitungen meldete sich wieder Frau Schomann  mit einem Artikel zu Wort. Dieser ist im Gegensatz zu dem von „Granita Mergelstein“ tlw. in einem fatalistischen, also schwarzmalerischen Stil gehalten und von Mutmaßungen gekennzeichnet  oder auch von Ahnungslosigkeit:

Die roten Halliburton-Fahrzeuge mit der wireline-Rolle[…]

Zu sehen ist ein Coiled Tubing. Oder:

ob es sich dabei um Ethylenglykol handelt, eine Substanz, die beim hydraulischen Frakturieren häufig zum Einsatz kommt und giftig ist

Ethylenglykol ist nicht als giftig eingestuft, wie es aus dem mitkopierten Link im Zitat hervorgeht. Außerdem ist der Begriff „hydraulisches Frakturieren“ ein absolut unüblicher Terminus. Wenn schon eine Eindeutschung, dann in Form von „hydraulische Rissbildung“. Das klingt weniger gekünstelt und trifft den Nagel auf den Kopf.

Aber nicht nur die üblichen Verdächtigen, die sich bei gegen-gasbohren.de zusammenfinden, sondern auch andere Umweltgruppen opponieren gegen das Vorhaben. Darauf im gesamten einzugehen, würde aber den Rahmen sprengen. Es soll nur kurz erwähnt werden, dass am Ostermontag auf der Ostseeinsel Usedom, wo seit 1966 Erdöl gefördert wird, eine Demonstration gegen die Aktivitäten von CEP durchgeführt wurde. Dazu ließ sich auch der als Tatort-Kommissar „Kopper“ bekannte Schauspieler Andreas Hoppe vor den Karren spannen, was sich natürlich medienwirksam nutzen ließ. An der Demo nahmen zwischen 200 bis maximal 500 Menschen teil.

Inzwischen gipfelt der Widerstand gegen eine bis vor dreieinhalb Jahren wenig beachtete und zuvor 50 (!) Jahre ohne umweltrelevante Probleme durchgeführte Methode darin, dass durch Umweltgruppen „Bohrplätze“ überwacht werden. Damit soll zum eigentlichen Kern des Artikels übergeleitet werden, dessen Basis eine Meldung bei Gegen Gasbohren ist. Um den Rahmen nicht zu sprengen, möchte ich nur auf einige Punkte eingehen.

Mit großspurigen Worten spielt sich eine mit fcz/red nicht näher benannte Gruppe als Anwalt von „AnwohnerInnen. AktivistInnen“  (Hinweis: AnwohnerInnen und AktivistInnen ist im weiteren Verlauf kopiert, der Verfasser hat  Zweifel, das unmittelbare Anwohner am Protest beteiligt umfassend sind) auf und bemängelt fehlende Transparenz (sic!):

Was sich an Realitäten auf und um dem Bohrplatz in Saal[…]eit der Genehmigung der Testförderung Ende März 2014 entwickelt, spottet jeder Transparenz und Bürgernähe Hohn.

Auf diesen Vorwurf wird dann unter Punkt 4 eingegangen, der sich mit der Reaktion von CEP befasst.

Doch nun zu einigen Punkten im einzelnen:

5. Seit 14. März 2014: AnwohnerInnen und Umwelt-AktivistInnen fotografieren jeden Tag die Aufbauten und Abläufe auf dem Bohrplatz in Saal. Es gibt eine gemeinsame Datenbank im Internet, die jeden Aufbauschritt, die technischen Gerätschaften und das Verhalten der ArbeiterInnen dokumentiert. So wird offensichtlich, dass CEP Probleme mit dem ersten Bohranschluss hatte. Außerdem wurde der Kompressor zur Stickstoffspülung ausgetauscht, anscheinend traten auch hier Unregelmässigkeiten auf. Als CEP bewusst wird, dass sie überwacht werden, wird Anfang April 2014 hektisch der Bohrplatz aufgeräumt (z. B. Kabel in die Kabel-Box).

Persönlich halte ich von dem Begriff nichts, weil er über das Ziel hinaus schießt. Aber fragen sich die Umweltgruppen bei solchem Verhalten nicht, warum sie als „Ökofaschisten“ tituliert werden? Es wäre interessant zu erfahren, was die „Umwelt-AktivistInnen“ dazu veranlasst zu behaupten, dass CEP Probleme mit dem ersten Bohranschluss (was ist eigentlich damit gemeint?) hatte. Aber auch die anderen beiden Behauptungen entbehren jeglicher Evidenz.

7. 27. März 2014: CEP geht weiter von Kommune zu Kommune, verspricht Investitionen und Steuergelder. Nach Grimmen im letzten Jahr sind nun Barth, Ribnitz-Damgarten und Stralsund an der Reihe, der angebliche nächste, hervorragende Standort für die Firmenzentrale zu sein. Der Gipfel ist ein Auftritt von CEP-Vorstand Bouwmann beim Wirtschaftsforum Stralsund.

Die AnwohnerInnen und Umwelt-AktivistInnen haben leider vergessen Quellen für ihre Behauptungen anzugeben, bis auf die, mit der sie versuchen, den CEP-Vize bloßzustellen. Nur schießen sie sich dabei ein Eigentor. Herr Bouwmann wirbt gar nicht um den Standort Stralsund, sondern wird von dieser von Backsteingotik geprägten, aber wirtschaftlich gebeutelten Stadt (Pleite der P+S-Werft, einst Volkswerft Stralsund) umworben . Dazu ein Zitat aus dem Link der AnwohnerInnen und Umwelt-AktivistInnen:

Stralsunds Wirtschaftsförderer Peter Fürst redete im Gespräch mit der OZ auch gar nicht lange um den heißen Brei herum: „Natürlich wünschen wir uns, dass CEP in die Stadt kommt.“

Worum es den AnwohnerInnen und Umwelt-AktivistInnen tatsächlich geht, und die Beurteilung derer des Verfassers verfestigt, wird im nächsten Punkt deutlich:

9. Zweite April-Woche: Aktionen von Greenpeace vor der Bohrstelle in Saal. Die AktivistInnen weisen auf Fracking hin und eine wirkliche Energiewende für Mecklenburg-Vorpommern.

Selbstverständlich ist Erdöl auch ein Energieträger, was aber in keinem Widerspruch zur sogenannten Energiewende steht. Erdöl wird schließlich kaum zur Stromerzeugung genutzt. Der Wandel von fossilen/thermonuklearen Energieträgern im Bereich der Stromerzeugung ist der Kern der „Energiewende“, nicht aber Erdöl und Erdgas, die überwiegend als Treib- und Heizstoffe sowie als Grundstoffe der chemischen und pharmazeutischen Industrie Verwendung finden.

Im nächsten Punkt wird dann die Dreistigkeit der AnwohnerInnen und Umwelt-AktivistInnen deutlich:

10. dritte April-Woche: AktivistInnen gelangen incognito auf den Bohrplatz und sammeln weiteres Bild- und Tonmaterial. Es scheint Unregelmässigkeiten bei den Gassensoren zu geben.

Vor dem Hintergrund, dass seit mehreren Jahren jeder Platz, auf denen Aktivitäten stattfinden abgesichert ist (allein wegen „Dieselklau“), bleibt die Frage offen, warum denn das Bild- und Tonmaterial intransparent zurückgehalten wird. Es „scheint“ Unregelmäßigkeiten gegeben zu haben? Dem Verfasser erscheint es so, als ob wieder einmal versucht wird, mit Eventualitäten eine „Story“ zu basteln. Sollten die AktivistInnen tatsächlich den Platz inkognito betreten haben, haben sie Hausfriedensbruch begangen!

Schon fast amüsant ist der nächste Punkt:

13. 23. April 2014: Spontan kommt es zu einer Demonstration von 60 Menschen direkt vor der Bohrstelle. Unter den DemonstrantInnen besteht das Gefühl, dass CEP intransparent handelt und sich den Umweltrisiken der Erdölförderung nicht stellt. Außerdem wird das Märchen der „regionalen Wertschöpfungskette“ kritisiert. Bis auf Wachleute und einige Service-Arbeiter ist niemand aus der Region eingestellt.

Ja, klar. In einer gottverlasssenen Gegend, die ein touristisches Potenzial aufweist, das als gering einzustufen ist (Hinterland der Boddenkette, intensiv-agrarisch geprägt, Verfasser kennt die Ecke qua Studium und familiärer Verwurzelung), finden sich „spontan“  Menschen für eine Demo zusammen. Dass angeblich die „regionale Wertschöpfungskette“ unterrepräsentiert ist, wird durch die Fotografie der Infotafel aus einem Artikel von Frau Schomann (s.o.) ad absurdum geführt.

Es sind diverse Firmen aus der Region aufgeführt. Z.B. wurden umweltrelevante Planungen (die es nach Ansicht der Gegner nicht gibt) durch die UmweltPlan GmbH aus Stralsund durchgeführt. Der Verfasser dieser Zeilen hat 2003 in diesem Unternehmen im Rahmen seines Studiums sein Praktikum absolviert. Darüber hinaus sind diverse weitere Firmen aus der Region auf der Infotafel aufgeführt. Als weiterer Beleg werden Autokennzeichen aufgezählt, die überwiegend auswärtige Kennzeichen haben. Bei drei der vier aufgezählten (CE, SAW, EL) handelt es sich um Landkreise, in denen Servicefirmen der Erdöl-Erdgas-Industrie zu Hause sind. Im vierten Fall handelt es sich um ein Fahrzeug, das im Landkreis Düren angemeldet ist. Sehr wahrscheinlich handelt es sich dabei um einen Mietwagen. Denn sowohl der ADAC als auch die Firma Hertz melden ihre Mietfahrzeuge in diesem Landkreis an.

Dass der Kontraktor, der für die Aufwältigung der Bohrung zuständig ist sowie weitere Spezialfirmen nicht aus der Region stammen und dementsprechend nicht zur „regionalen Wertschöpfungskette“ beitragen können, wird CEP zum Vorwurf gemacht. Dabei muss man bedenken, dass die Aufwältigung der Bohrung durch die Erdöl-Erdgas-Workover GmbH (EEW) aus Salzwedel, der Geburtsstadt des Verfassers, durchgeführt wird. Dabei sollte bedacht werden, dass EEW in der ebenfalls strukturschwachen Altmark ein wichtiger Industriearbeitgeber ist. Entsprechendes gilt natürlich auch unter Beachtung der jeweiligen Gegebenheiten für die anderen Firmen. Das Engagement des Verfassers für die Erdöl-Erdgasindustrie beruht neben dem technischen Interesse auch darauf, dass Betriebe der Serviceindustrie bedeutende Arbeitgeber in der ansonsten wirtschaftlich gebeutelten Altmark sind.

Doch  nun zum nächsten Punkt:

16. 5. Mai 2014: Augenzeugen berichten, dass eine Bohrstange mehrfach bei geringer Hebehöhe aus der Kranhalterung gerutscht ist. Am Nachmittag geht der Betrieb regulär weiter.

Und in China ist ein Sack Reis umgefallen… Mehr fällt einem dazu nicht ein. Höchstens noch totlachen!

Nächster Punkt:

17. 7. Mai 2014: Greenpeace AktivistInnen protestieren vor CEP-Hauptzentrale in Berlin gegen Fracking, wie es in Saal stattfinden soll.

Gegen etwas zu protestieren, was nicht ins Weltbild dieser Gruppierung passt, wie z.B. die Nutzung fossiler (Energie-) Rohstoffe, ist die Grundlage ihres Daseins. Dieses kann durch folgende Gleichung dargestellt werden: Aufmerksamkeit erregen = Ertrag an Spendengeldern letzten Endes bleibt wie so oft offen, warum darüber hinaus protestiert wird. In der Bohrung werden im Rahmen der Testförderung standardmäßig Fracs gesetzt, um die Gewinnung von Erdöl zu ermöglichen. Darüber hinaus werden 10 Fracs in einer einzigen Bohrung durchgeführt, um das Erdöl zu gewinnen. Noch vor 25 Jahren wären dazu mit entsprechendem Landschaftsverbrauch 10 Bohrungen notwendig gewesen.

Außerdem werden zur Stimulierung dem Wasser als Basis des Fluides nur Chemikalien zugegeben, die allesamt weder als giftig, umweltgefährdend oder gesundheitsgefährdend eingestuft sind. Welche Substanzen das sind, kann HIER nachgelesen werden. Denn CEP geht entgegen der Vorwürfe der Gegner sehr transparent vor.

Und damit zum letzten betrachteten Punkt:

18. Gegenaktivitäten gegen die Erschließung des Erdölfeldes Barth/Saal, und speziell gegen die Machenschaften und Verschleierungen von CEP rund um die Testförderung in Saal, gibt es momentan in vielseitiger Form: es gibt Recherchegruppen und eine BürgerInnen-Initiative ist in der Gründung. Das Bergamt Stralsund und die Landesregierung müssen sich mit den vielfachen Nachfragen von BürgerInnen auseinandersetzen, die ihre Informationsfreiheit einfordern. Bei Verbänden, Parteien und Presse ist das Interesse bundes- und europaweit da. Es geht in die heiße Phase vor dem Frac, dem ersten in Deutschland seit 2011.

Wie gewohnt wird einer Erdöl-Erdgasfirma Verschleierung vorgeworfen, und das obwohl CEP sehr offen auf die Bevölkerung zugeht. Wer, so wie der Verfasser, das Geschehen aufmerksam verfolgt, stellt fest, dass an jedem Standort von Erkundungsbohrungen des Unternehmens umfassend und in verschiedener Art und Weise informiert wird. Doch auch daraus wird versucht, CEP einen Strick zu drehen, wie es aus dem zweiten Teil des Punktes 7 hervorgeht:

CEP stellt seine Erdöl-Ausstellung im Rathaus aus. Umweltbüro Nord und Umweltverbände kritisieren diese schönfärbende Ausstellung als voller Weglassungen, unausgewogen und fachlich falsch.

Hierbei stellt sich vor allem die Frage, über welche Kompetenz das Umweltbüro Nord sowie die Umweltverbände verfügen, um die Ausstellung als „unausgewogen und fachlich falsch“ zu bewerten. Es wäre erstaunlich, wenn sich Ingenieure der Erdöl-Erdgasgewinnung oder Erdölgeologen in den Reihen der Kritiker befänden, die beurteilen könnten, ob die Ausstellung fachlich korrekt war. Vielmehr zeigt sich das Gewohnte: Die Umweltgruppen behaupten etwas, ohne es substanziell belegen zu können.

Oder aber sie bombardieren die Firmen und Behörden mit teils abstrusen Fragen in Form eine Kataloges. Dazu mehr im vierten Teil.

4. Reaktion von CEP auf den Fragenkatalog

Erdölerkundungsbohrung “Pudagla 2″ auf Usedom Oktober 2011 ©chef79

Erdölerkundungsbohrung “Pudagla 2″ auf Usedom Oktober 2011 ©chef79

Entgegen den Vorwürfen, dass CEP eine Verschleierungstaktik fährt, reagiert das Unternehmen auf die am 8. Mai 2014 erhobenen Vorwürfe prompt, und zwar genau einen Tag später. Aufgrund des Umfanges des Fragenkataloges, bei dem sich einige Fragen wiederholen, möchte ich nur auszugsweise darauf eingehen. Zunächst ein nach Dafürhalten des Verfassers ein nicht unwesentlicher Auszug aus den Vorbemerkungen des Antwortschreibens:

In den angefügten Antworten wird ersichtlich, dass eine Vielzahl der Fragen in den vergangenen Wochen und Monaten bereits mehrfach beantwortet wurde und alle Details in zahlreichen Quellen abrufbar sind. Insofern sollte der Arbeitskreis seiner selbstbeschriebenen Rolle nachkommen und diese Quellen der eigenen Partei nutzen. Auch interessierte Bürger erwarten von den GRÜNEN nicht nur die Wiederholung von Vorwürfen, sondern Fakten.

Das ist eine beeindruckende Reaktion der CEP, die sich nicht davor scheut, deutliche Worte zu formulieren. Dazu ergänzend:

Die Anwohner in Saal wurden in Informationsveranstaltungen, Bohrplatzbesuchen, Rundschreiben und weiteren Aktivitäten informiert. Seit Jahren ist es bewährte Praxis, dass CEP sofort auf Anfragen oder Gesprächswünsche der Anwohner reagiert. Angesichts dessen ist der Vertretungsanspruch des Arbeitskreises für die AnwohnerInnen nicht nachvollziehbar.

Der genannte Vertretungsanspruch ist über den Arbeitskreis hinaus auch bei anderen Initiativen erkennbar und wird durch gewisse wohlwollende Medienberichte zementiert. Als vor einigen Wochen ortsfremde Protestler die Zufahrt zur Versenkbohrung „Dethlingen H1“ in der Nähe des Heidedörfchens Oerrel blockierten, titelte der NDR einen Bericht darüber mit:

Bürger wollen kein giftiges Abwasser in Oerrel

Bürger aus Oerrel, die die Versenkbohrung seit 30 Jahren in ihrer Nachbarschaft haben (über viele Jahre kam noch die inzw. verfüllte Förderbohrung „Munster Z4“ dazu), nahmen nicht am Protest teil, sondern ausschließlich eine handvoll Protestler aus der Anti-Atomkraft-Bewegung wie z.B. Bernd Ebeling.

Dementsprechend stellt sich die Frage, inwiefern tatsächlich Anwohner aus Saal an den Protesten gegen die Tätigkeiten der CEP beteiligt sind. Auf einem Foto zum Bericht bei gegen-gasbohren.de ist ein sehr überschaubarer Kreis an Personen zu erkennen. Die Gesichter sind dabei unkenntlich gemacht. Erstaunlich bei einem Personenkreis, der vollumfängliche Transparenz verlangt, sich aber selbst versteckt.

Nun zu ein paar Fragen (lose Auswahl), die entweder durch absolute Belanglosigkeit auffallen oder einfach nur von Unwissen geprägt sind:

Wie wird die Vermeidung jeglicher Gefahren für ArbeiterInnen und AnwohnerInnen sichergestellt?

Es sollte allgemein bekannt sein, dass ein Ausschluss jeglicher Gefahren, also 100%ige Sicherheit nie garantiert werden kann. Es können nur unter dem jeweiligen Stand der Technik und Gesetze Risiken auf ein  Minimum reduziert werden. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben und der ausgereiften Technik ist die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadensfalles als sehr gering einzustufen.

Was geschah in der Nacht des 22. April 2014? Augenzeugen berichten, Gas sei abgefackelt worden, während CEP gegenüber dem NDR erklärte, Gas sei abgefüllt worden.

Ganz offenbar wurde das Lagerstättenmedium Erdöl gefördert und das Begleitgas standardmäßig verbrannt. Die Frage ist, wie Gas abgefüllt worden sein soll. Dafür bedürfte es einer Verflüssigungsanlage, die aufgrund der geringen Mengen unsinnig ist. Dazu CEP:

CEP hat dem NDR gegenüber nicht erklärt, dass Gas abgefüllt wurde, da während eines Testbetriebes nie Gas abgefüllt wird. Ein entsprechender NDR-Bericht liegt dem Unternehmen nicht vor. Anfallendes Begleitgas wird während eines Testbetriebes grundsätzlich abgefackelt. Diese Maßnahmen sind für jedermann direkt ersichtlich, da die Flammen auf und in den Fackeln und Brennern einen direkten Rückschluss auf die gerade durchgeführten Arbeiten ermöglichen.

Im Zusammenhang NDR – „Fracking“ klingeln beim Verfasser sofort die Alarmglocken. Schließlich fällt die Sendeanstalt regelmäßig durch inakkurate Beiträge zum Thema auf. Zur nächsten Frage:

Warum sind als Träger öffentlicher Belange nicht auch Umwelt- und Naturschutzverbände angefragt worden? Hätte die CEP hier in einem weitergehenden Anspruch von Transparenz nicht darauf drängen können?

Die Antwort ist simpel: Unter Trägern öffentlicher Belange sind juristische Personen des öffentlichen Rechts zu verstehen und nicht private Vereine! CEP antwortet dementsprechend und mit „Nachdruck“ zwischen den Zeilen korrekt:

[…]Das bergrechtliche Betriebsplanverfahren sieht keine Beteiligung von privaten Gruppen vor, die nur ihren internen Satzungen und Interessen verpflichtet sind und keine hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen.

Nächste Frage:

Stimmen die Gerüchte, CEP habe bereits mehrmals die Freiwillige Feuerwehr vor Ort bei Festen unterstützt?

Die Formulierung der Frage suggeriert, dass sich CEP mit der Unterstützung Sympathie „erkaufen“ wolle. Ähnliche Unterstellungen sind aus dem Landkreis Rotenburg/Wümme bekannt, wo der Firma ExxonMobil von BI unterstellt wurde, sie wolle sich Zustimmung für das „Fracking“ durch Spenden erkaufen. Allein aufgrund dieser Unterstellung lehnte eine Gemeinde eine Spende von 2.000 Euro für die Feuerwehr ab. Dabei waren Spenden bereits lange vor der „Fracking“-Debatte gängige Praxis.  Bericht aus dem Jahr 2004. CEP äußert sich mit Begründung dazu:

CEP unterstützt grundsätzlich die lokalen Feuerwehren, die Teil der Krisenreaktionspläne sind.

Da es sich um eine Testförderung handelt, die die Lagerstätte hinsichtlich gewinnbarer Mengen sowie Wirtschaftlichkeit bewerten soll, erscheint die abschließende Frage besonders abstrus:

Welche gewinnbaren Mengen Erdöls und Erdölbegleitgases werden erwartet?

Dazu die Bergbehörde:

Anhand der geplanten Maßnahmen wird der Untergrund auf die Voraussetzungen von wirtschaftlich förderbaren Vorkommen untersucht. Ergebnisse aus den geplanten Testarbeiten ermöglichen eine geologische Bewertung der Lagerstättenparameter und der förderfähigen Ölmenge in der Lagerstätte, um das von CEP geschätzte Ressourcenpotential genauer zu spezifizieren.

Und CEP ergänzt:

Die Angaben des Bergamts zu vermuteten Fördermengen können sich nur auf CEP-Angaben beziehen, da das Bergamt keine eigenen Ressourcenpotenzialrechnungen anstellt. Die Annahmen der CEP zum Ressourcenpotenzial der Saal/Barth-Struktur wurden sowohl in zahlreichen Informationsveranstaltungen, auf der CEP Website, als auch in den regionalen Medien veröffentlicht.

Zugegebenermaßen stand der Verfasser dieses Artikels der CEP anfangs durchaus kritisch gegenüber. Diese Sichtweise hat sich inzwischen deutlich zum Positiven geändert. Der Vorwurf der Intranzparenz ist völlig unbegründet, ebenso wie andere Unterstellungen und Behauptungen der Gegner nicht belegt werden. Mit einem bergmännischen „Glück Auf!“ an die Adresse der CEP soll dieser Artikel beschlossen werden.

Ein Kommentar zu Umweltaktivisten „überwachen“ Erdöl-Testförderung in Vorpommern

  • Dirk Weißenborn sagt:

    Frau Schomann hat das Klassenziel auch diesmal nicht erreicht:

    „Die Lagerstätte Barth besteht nicht aus Schiefer, sondern aus Staßfurtkarbonat im Zechstein. Aber auch dieses Gestein ist sehr hart und gibt das in ihm lagernde Öl nicht ohne Weiteres, sondern erst dann frei, wenn Risse im Gestein entstanden sind, also gefrackt wurde.“

    Wesentlich bedeutsamer als die Gesteinshärte ist die Permeabilität des Trägergesteins. Punkt!

    Man fragt sich wirklich, womit Frau Schomann vor dem „Fracking-Hype“ ihren Lebensunterhalt verdient hat.

    Aus dem Fragenkatalog:

    „Was geschah in der Nacht des 22. April 2014? Augenzeugen berichten, Gas sei abgefackelt worden, während CEP gegenüber dem NDR erklärte, Gas sei abgefüllt worden.“

    Man kann den Eindruck gewinnen, die so genannten Aktivisten seien „abgefüllt“ gewesen. Na klar, ein anständiger Schluck während der Observation liesse schon die „Phantasie“ spriessen.

    Ein letztes Zitat aus obigem Beitrag:

    „17. 7. Mai 2014: Greenpeace AktivistInnen protestieren vor CEP-Hauptzentrale in Berlin gegen Fracking, wie es in Saal stattfinden soll.“

    Protestieren ist ihr tägliches Geschäft. Sollten diese „AktivistInnen“ aber auch nur einmal das Wort „mangelnde Transparenz“ in den Mund nehmen, müsste Ihnen augenblicklich die Stimme versagen. Greenpeace als noch nicht einmal nach deutschem Vereinsrecht betriebene Organisation weist weniger interne Demokratie und äußere Transparenz als jeder deutsche Hundesportverein e.V. auf.

    Der obige Beitrag war einer der besten, die ich hier je gelesen habe. Bis zu einem gewissen Umfang sollten sich die in der Erdöl- und Erdgasgewinnung tätigen Unternehmen daran orientieren…

    Sachargumente sind unverzichtbar. Aber was macht man, wenn die Gegenseite gar nicht auf dieser Ebene operiert?

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