Neptune Energy legt Erdgasförderprojekte auf Usedom und Brandenburg auf Eis

Eines der aufgegebenen Erdgasförderprojekte - Märkisch-Buchholz

Mehrfach haben wir auf unseren Seiten über die teilweise innovativen Projekte zu Erdgasgewinnungsvorhaben auf Usedom sowie bei Märkisch-Buchholz in Brandenburg berichtet. Diese Vorhaben sind in den letzten Jahren seitens des Unternehmens ENGIE E&P Deutschland GmbH (ENGIE), dem Inhaber der jeweiligen Bergwerksfelder, vorangetrieben worden. Nun gab der Erwerber und Rechtsnachfolger des Unternehmens, Neptune Energy Deutschland (Neptune Energy) bekannt, die beiden Erdgasförderprojekte nicht weiter zu verfolgen.

Kurzübersicht der beiden Erdgasförderprojekte

Übersicht Heringsdorf

Erdgasbohrungen Heringsdorf 5 und 6, März 2018. Foto: Steven Arndt

Die Erdgaslagerstätte Heringsdorf auf der Insel Usedom ist bereits 1981 durch die Bohrung E HRID 2 aufgeschlossen und durch die Bohrung E HRID 3 aus dem Jahr 1983 bestätigt worden. Da die Erdgaslagerstätte auch va. 0,5 % Schwefelwasserstoff führt, was hohe Anforderungen an Material und Erdgasaufbereitung stellt, kam es zu DDR-Zeiten nicht zu einer Inproduktionsnahme, da einfach das Kapital zur Beschaffung geeigneten korrosionsbeständigen Materials fehlte.

Nach der politischen Wende nahm die Erdöl-Erdgas-Gommern GmbH als Rechtsnachfolger des einstigen volkseigenen Betriebs das Vorhaben der Erschließung der ca. 9 Milliarden Kubikmeter Erdgas enthaltenen Lagerstätte wieder auf. Zunächst war geplant, das Erdgas vor Ort zu verstromen. Dieses Proj

ekt wurde später dahingehend erweitert, dass eine Meerwasserentsalzungsanlage mit dem erzeugten Strom betrieben werden soll. Zudem sollte die Anlage so in die Landschaft eingebunden werden, dass sie kaum sichtbar wäre. Damit sollte der Kritik der Touristiker sowie der lokalen Bevölkerung, die sich gegen das Vorhaben aussprachen, entgegengekommen werden. Durchsetzen konnte sich das inzwischen unter Erdgas Erdöl GmbH firmierende und dem französischen Unternehmen Gaz de France (später GdF-Suez bzw. ENGIE) gehörende Unternehmen nicht.

Vor wenigen Jahren befasste sich GdF-Suez bzw. später ENGIE erneut mit der Erschließung der Lagerstätte. Das Konzept der Verstromung sowie der Meerwasserentsalzung wurde verworfen. Stattdessen sollte das Erdgas mit vergleichsweise geringem Methangehalt nun in H-Gas-Qualität aufbereitet und ins vorhandene regionale Netz eingespeist werden. Zudem wurde nach einem alternativen Standort der Produktions- und Aufbereitungsanlage abseits des Massentourismus gesucht (wobei das vorhandene Areal sich bereits im Hinterland und zudem in einer Senke am Schloonsee befindet).

Doch es regte sich abermals Widerstand, der durch die im Zuge der größtenteils seitens der Kritiker unsachlich geführten, seit 2011 aufgekommenen Debatte um Erdgasförderung in Deutschland noch verstärkt wurde.

Mehr dazu hier: Zukunftsweisende Konzepte der Erdgasproduktion in Deutschland Teil I sowie hier: Neues Konzept zur Erschließung der Erdgaslagerstätte Heringsdorf (Insel Usedom)

Übersicht Märkisch-Buchholz

Aufwältigung der Bohrung Märkisch-Buchholz 2, Februar 2014. Foto: Steven Arndt

Ebenfalls wie die Erdgaslagerstätte Heringsdorf ist auch die Lagerstätte Märkisch-Buchholz ca. 35 km südsüdöstlich von Berlin in den 1980er Jahren entdeckt worden. Zur Erkundung der Lagerstätte sind insgesamt drei Bohrungen abgeteuft worden, von denen die Bohrungen MkBhz 1 und MkBhz 3 fündig waren. Die Lagerstätte enthält mit 10 Prozent sehr wenig Methan, dafür aber, wenn auch in noch geringeren Anteilen, wertvolle höhere Kohlenwasserstoffe wie Ethan und Propan sowie benzinähnliche Kondensate. Leider enthält sie auch geringe Anteile von korrosiven und stark giftigen Schwefelwasserstoff, weshalb, neben dem geringen Methangehalt, eine Erschließung zu DDR-Zeiten nicht erfolgte.

Doch ca. 2013 gab GdF-Suez als Rechtsnachfolger des einstigen volkseigenen Erkundungs- und Förderbetriebes Erdöl-Erdgas Gommern bekannt, die Lagerstätte in Produktion zu nehmen. In der Folge wurden die fast 30 Jahre alten ungenutzten Bohrungen auf Integrität geprüft und das obertägige Absperrventil auf allen drei Bohrungen erneuert. Im Zuge der Arbeiten stellte sich heraus, dass die Bohrungen heutigen Sicherheitsansprüchen nicht mehr genügten.

Deshalb sollten die Fundbohrungen verfüllt werden. Als Ersatz waren zwei neue Bohrungen unweit der MkBhz 1 geplant, die mittels abgelenkten Bohrpfades die Lagerstätte erschließen sollten. Die nichtfündige, im Randwasser der Lagerstätte stehende Bohrung MkBhz 2 sollte als Versenkbohrung für mitgefördertes Lagerstättenwasser dienen und dieses gemäß Kreislaufprinzips in die Randwasserzone injizieren.

Auch in Märkisch-Buchholz regte sich wie auf Usedom teils unsachlich vorgetragener Protest gegen das Vorhaben. Dabei war der Inhaber der Lagerstätte, GdF-Suez bzw. später ENGIE durchaus bestrebt, mit einem innovativen Konzept Produktion und Aufbereitung des Erdgases so unauffällig wie möglich zu gestalten sowie einen Mehrwert durch Gewerbeansiedlung für die kleine Stadt im märkischen Sand zu schaffen.

Mehr Infos hier: Zukunftsweisende Konzepte der Erdgasproduktion in Deutschland Teil I sowie auch hier: Neukonzeption Erdgasförderung Märkisch-Buchholz

Wirtschaftliche Gründe für Ende der Erdgasförderprojekte

Modell der geplanten, nun verworfenen Produktions- und Aufbereitungsanlage. Bildquelle: ENGIE-Flyer

In einer Mitteilung vom 17.04.2018 gab der neue Inhaber der beiden Lagerstätten, Neptune Energy, nun bekannt, dass das Unternehmen von einer weiteren Verfolgung der Erdgasförderprojekte auf der Ostseeinsel Usedom sowie in der Mark Brandenburg Abstand nehmen wird. Im Zuge regelmäßiger Überprüfungen der Projektfortschritte hätte sich gezeigt, dass beide Vorhaben zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht wirtschaftlich umsetzbar wären.

Bei den Widerständlern gegen diese Erdgasförderprojekte dürften hingegen die Sektkorken knallen. Mit Sicherheit werden sie die Einstellung der Vorhaben als Erfolg ihres Protestes verbuchen, so, wie es bei der Beendigung anderer Projekte bereits der Fall war. In manchen Fällen, wie beispielsweise dem Rückzug des Unternehmens PRD Energy aus Deutschland, dürfte das sogar der Fall gewesen sein. In diesem Fall bestehen allerdings berechtigte Zweifel hinsichtlich der zu erwartenden Selbstbeweihräucherung.

Denn bereits im Dezember 2017 gab das Unternehmen Bayerngas bekannt, sein Erdgasgewinnungsprojekt bei Beeskow in Südostbrandenburg nicht weiter zu verfolgen. Bayerngas begründete die Nichtweiterverfolgung des Vorhabens ebenfalls mit wirtschaftlichen Gründen und verwies auf die aktuelle Situation am gesättigten Erdgasmarkt (Vorerst keine Förderung aus Erdgaslagerstätte Reudnitz)

. Widerstand als Grund für die Einstellung des Vorhabens kommt hier nicht in Frage, da dieser, anders als auf Usedom und um Märkisch-Buchholz kaum vorhanden war.

Was nun tatsächlich der Grund für Neptune Energy war, die innovativen und teilweise bereits weit vorangeschrittenen Projekte nicht weiter zu bearbeiten, sei dahingestellt. Allein aufgrund des innovativen Charakters, insbesondere Märkisch-Buchholz betreffend, ist es zu bedauern, dass die Vorhaben in absehbarer Zeit nicht umgesetzt werden.

 

Artikelfoto: Aufwältigung der Bohrung Märkisch-Buchholz 2, Februar 2014. Foto: Steven Arndt

 

8 Kommentare zu Neptune Energy legt Erdgasförderprojekte auf Usedom und Brandenburg auf Eis

  • René Altreuther sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Sie haben völlig recht. Diesen Erfolg wird die Bürgerinitiative natürlich nach den Jahren voller Arbeit und Stress gebührend würdigen. Sie sind herzlich am Samstag in Märkisch Buchholz eingeladen vorbeizukommen. Evtl. stellen Sie ja fest, dass es gute Gründe für den Widerstand gab.
    Auf jeden Fall kommt für uns der Rückzug des Unternehmens genau zu diesem Zeitpunkt nicht überraschend. In unserem letzten Bürgerblatt an die Einwohner von Märkisch Buchholz hatten wir genau diese Situation schon prognostiziert.
    Warum ? Da auch „Neptune“ wahrscheinlich mit dem sogenannten „Fiskal Year“ plant, erfolgen im April die finanziellen Planung für das neue FY (Juli – Juni jeweils). Offensichtlich erfolgte hier aus verschiedenen Gründen, auch durch unseren öffentlicher Protest und Widerstand, keine Freigabe von weiteren Geldern.
    Für uns super, für die Projektverantwortlichen könnte es nach dem Verpulvern dieser Mengen Geld schwere Fragen geben aus der Konzernzentrale.

    Mit freundlichen Grüßen

    René Altreuther

    1. SAR sagt:

      „Für uns super, für die Projektverantwortlichen könnte es nach dem Verpulvern dieser Mengen Geld schwere Fragen geben aus der Konzernzentrale.“

      Sie haben schon mitbekommen, dass es erst vor wenigen Wochen einen Eigentümerwechsel gab?

      Und Sie glauben doch wohl nicht ernsthaft, dass die ENGIE-Chefs über fünf Jahre hinweg nicht wussten, was die Projektleiter tun, dass letztere Narrenfreiheit hatten. Sie haben wirklich eine sehr merkwürdige Vorstellung von Vorgängen in international operierenden Unternehmen.

      Darüber hinaus ist es nicht ungewöhnlich, dass Projekte, welche über Jahre hinweg bearbeitet worden sind, dem Rotstift zum Opfer fallen.

      Na dann, feiern Sie Ihren Erfolg über ein technisch innovatives Vorhaben schön, ich habe Besseres zu tun.

      1. René Altreuther sagt:

        Gerade , weil ich die Vorgänge, gerade bei Planungen von Investitionen, in einem der größten international operierenden Unternehmen mit verantworte, sind diese Vorgänge gerade nach einem Besitzerwechsel mir absolut bekannt. Und genau das war meine vor Monaten publizierte Einschätzung der Situation bei „Engie“ später „Neptune“.
        Wir mussten dann nur noch auf den April eines FY warten. Manchmal funktionieren Dinge wie von selbst.

        Mit freundlichen Grüssen

        René Altreuther

  • Dirk Weißenborn sagt:

    „Evtl. stellen Sie ja fest, dass es gute Gründe für den Widerstand gab.“

    Mehr als diese wolkige Allerweltsaussage haben Sie als Grund für Ihren Widerstand nicht zu bieten? Das ist schwach.

    Warum lassen Sie die Leser diieses Blogs nicht mehr wissen?

  • René Altreuther sagt:

    Sehr geehrter Herr Weißenborn,

    als Leser dieses Blogs haben Sie sicher meine bisherigen Darlegungen zu den Gründen des „Widerstands“ in Märkisch Buchholz, verfasst als Kommentar zu diversen Artikeln von SAR, gelesen.
    Kurz zusammengefasst gibt es 2 Gründe: Projektplanungen für das nächste FY waren nicht mehr wirtschaftlich und die Unsicherheit überhaupt eine Genehmigung zu bekommen. Das Erste ist die nicht erfolgreiche Arbeit der „Projektmitarbeiter“, beim Zweiten haben wir sicher einen nicht unerheblichen Anteil. Eine BI als TÖB zu behandeln, ist ein geradezu unglaublicher Erfolg für die Arbeit einer BI.
    Falls Sie jetzt meinen, unser Anteil ist unwichtig. Auch gut. Das lässt die bisherige Arbeit des Konzerns noch ungünstiger aussehen.
    Das Ergebnis bleibt gleich.
    Übrigens, evtl. sind Sie so nett, und fragen SAR einmal, warum er Kommentare, die sich auf die Art und Weise seiner Formulierung Personen gegenüber beziehen, nicht freigibt.
    Meinungsaustausch immer gern. Auch gern mit verschiedenen Ansätzen. Aber bitte mit mindestens ansatzweisem Respekt vor der jeweils anderen Person.
    Unser Projekt ist hier vorerst erfolgreich abgeschlossen.

    Alles Gute.

    Mit freundlichen Grüßen

    René Altreuther

    .

    1. SAR sagt:

      „Übrigens, evtl. sind Sie so nett, und fragen SAR einmal, warum er Kommentare, die sich auf die Art und Weise seiner Formulierung Personen gegenüber beziehen, nicht freigibt.“

      Die Frage hätten Sie auch an mich persönlich richten können. Dafür gibt es die Kontaktmailadresse. Zur Nichtfreischaltung: Ich denke, dass persönliche Zwistigkeiten nicht öffentlich ausgetragen werden sollten. Dementsprechend habe ich meinen bissigen ironischen Kommentar nach Kenntnisnahme Ihrerseits entfernt.

      Ob man die Verhinderung eines innovativen Vorhabens auf Basis von Angstschürerei als Erfolg verbuchen kann, ist aus meiner Sicht nicht zu diskutieren. Mich widert dieses in Deutschland weitverbreitete NIMBY-Verhalten einfach nur an. Denn tatsächlich, das hat sich oft genug herausgestellt, geht es gar nicht um umwelt- oder gesundheitsrelevante Themen, sondern um die Absicherung der eigenen Pfründe, im Regelfall Wertverlust der eigenen Immobilie. Doch dass erst die betriebene massiv in die Öffentlichkeit getragene Angstschürerei der wesentliche Grund für den Wertverlust ist, wird von den Protagonisten nicht verstanden.

      Ich wünsche Ihnen ein geruhsames Leben inmitten unattraktiver märkischer (Kiefern-) Heide und unfruchtbaren märkischen Sands (von wegen „Tor zum Spreewald“).

      Gruß.

      S. ARndt

    2. Dirk Weißenborn sagt:

      Sehr geehrter Herr Altreuther,

      vielen Dank für Ihre Antwort.

      Allerdings stellt sie mich nicht ganz zufrieden. Sofern Neptune schlecht gearbeitet haben sollte oder aber ein wirtschaftlicher Erfolg nicht mehr zu erwarten war, so ist das wirklich nicht der Verdienst der BI.

      „Eine BI als TÖB zu behandeln, ist ein geradezu unglaublicher Erfolg für die Arbeit einer BI.“

      TÖB (Träger öffentlicher Belange) gibt es jedoch nur in öffentlichen Verfahren (Bauleitplanung, Immissionsschutz, UVP. etc.) Meist handelt es sich dabei um Kommunen, Wasserversorger, Elektrizitätsversorger, Telekommunikationsdienstleister, etc.. Einwendungen anderer (z.B. von natürlichen Personen) laufen nicht unter dieser Bezeichnung.. Die Tatsache, dass eine BI nun auch in diesen Rang aufstieg, erstaunt nun doch sehr.

      Wie kam es dazu? Wurde dies speziell begründetß Oder gibt es in Ihrem Bundesland eine besondere Gesetzgebung, welche dies zulässt.?

      Würde mich freuen, dazu noch etwas von Ihnen zu lesen.

      MfG

      Dirk Weißenborn

  • René Altreuther sagt:

    Sehr geehrter Herr Weißenborn,

    die Wahrheit wird in der Mitte liegen. Ohne unseren Arbeit als BI, hätte „Engie“ schon mit der Produktion begonnen. So der Plan. Offensichtlich, auch aufgrund der politischen Lobbyarbeit von Engie, war man da etwas selbstsicher und trat auch dementsprechend auf. Man vergaß völlig, dass auch auf dem Land lebende Leute in großen Unternehmen Führungspositionen ausüben und dadurch einiges an Wissen mitbringen.
    Der Kreislauf in solchen „Auseinandersetzungen“ ist immer gleich. Man muß noch wissen, dass das Land Brandenburg in Sachen Bürgerbeteiligung noch Mittelalter ist. Das ist durch die Politiker auch wahrscheinlich so gewollt, Stichwort Lobbyarbeit.
    Regt sich eine andere Meinung, ist der erste Schritt, dass Leute öffentlich als Nazis bezeichnet werden. Dann gibt es privatrechtliche Klagen, um die Meinungsmacher zumindest finanziell zu zerstören. Hält man dies aus und entwickelt eine gute Gegenstrategie hat die Gegenseite große Argumentationsprobleme.
    Kann man dann noch in der Sache eine saubere Arbeit vorweisen, z.B. exakte Unterlagen beim Scopingtermin zur Vorbereitung UVP, dann ändert man die öffentliche Wahrnehmung bei permanenter Öffentlichkeitsarbeit.
    „Engie“ warb mit absoluter Transparenz, War natürlich nur als „Werbung“ gedacht. Pech dass wir sie einforderten. Und somit konnte niemand der Forderung widersprechen die BI als TÖB zu laden und zu behandeln.
    Kurz und gut, Vielschichtigkeit ist gefragt. Daran scheitern viele BI´s, da diese alles in der Freizeit abarbeiten, die Gegenseite jedoch alles in ihrer normalen Arbeitszeit abarbeitet.
    Natürlich kam der Eigentümerwechsel, der seit Jahren im Gespräch war, dazu. Auch diesen bezogen wir in unser Vorgehen ein.
    Und plötzlich wollen alle auf der Seite der Sieger sein.

    Viele Grüße

    René Altreuther

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