Lagerstättenwasser-Austritt Emlichheim 132 – Die Skandalisierung

Am 05.08.2019 informierten wir über die Faktenlage zum nach bisherigen Erkenntnissen erfolgten massiven Austritt von Lagerstättenwasser aus der Injektionsbohrung „Emlichheim 132“. Im damaligen Beitrag kündigten wir an, eventuell über die mediale sowie insbesondere durch Bürgerinitiativen großteils jenseits der Faktenlage vorgenommene Skandalisierung und Dramatisierung zu schreiben. Hier ist nun das Ergebnis ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Dramatisierung und Skandalisierung des Vorfalls

Förder- und Transportanlagen im Ölfeld Emlichheim. Foto: S.Arndt, März 2019

Wie kaum anders zu erwarten , ist der Vorfall ein gefundenes Fressen für die Kritiker/Gegner der inländischen Gewinnung von Erdöl und Erdgas. Sie fühlen sich, wie der Einblick auf einige ihrer verschiedenen Seiten mit oftmals identischem Inhalt beweist, in ihren Vorurteilen bestätigt. Und auch die Medien, allen voran der von uns häufig kritisierte NDR, bestätigt einmal mehr, dass es ihm nicht nur an sachlicher Darstellung der Faktenlage gelegen ist, sondern auch unbedingt das leider typische Skandalisierungs-/Dramatisierungsmoment in die Berichterstattung eingebaut werden muss.

Schauen wir uns zunächst den NDR an:

Während mit Bezug auf die Pressemitteilungen der damaligen Wintershall sowie des LBEG vom im März 2019 noch die Faktenlage wiedergegeben wurde, nahm es der für seine Skandalisierungen von Vorkommnissen rund um die Erdöl- und Erdgasförderung in Norddeutschland bekannte Sender mit den Fakten nicht mehr so genau bzw. verfälschte die Tatsachen. Zudem fiel der NDR abermals durch mangelhaftes Verständnis hinsichtlich des Erdölgewinnungsprozesses auf (Wegen Lecks: Althusmann prüft Einpressbohrungen).

Es beginnt bereits damit, dass das mit der Erdölförderung natürlicherweise anfallende Wasser als „Giftwasser“ bezeichnet wird. Hier wird einfach das Narrativ von Anti-Gasförderungsinitiativen übernommen und es stellt sich die Frage, warum ein öffentlich-rechtlicher Sender sich des Jargons von Boulevardmedien bedient. Lagerstättenwasser (LaWa) kann, muss aber nicht, Giftstoffe enthalten. Und selbst wenn, ist das Wasser aufgrund der geringen Konzentrationen der Stoffe dadurch nicht giftig. In der Slowakei wird Lagerstättenwasser sogar in einem Heilbad genutzt: „Das Lagerstättenwasser mit den möglichen Feststoffpartikeln darin ist so giftig oder ungiftig wie jedes Wasser aus der Tiefe, also auch das Thermalwasser in Heilbädern. Im berühmten Heilbad Piestany (Slowakei) wird solches Lagerstättenwasser zur Heilung von Gelenkschäden genutzt, das Heilwasser riecht nach Schwefel und Erdöl.“ (Prof. Dr, Mhamed Amro in einem Interview mit dem Science-Skeptical-Blog 2014).

Innerhalb des Beitrags befindet sich zudem noch eine Verlinkung zum „Fragen und Antworten“-Katalog des LBEG. Die Verlinkung ist betitelt mit „Fragen und Antworten zum LAGERWASSERaustritt“. Was auch immer „Lagerwasser“ sein soll… „Verseucht“ ist dieses Wasser auch nicht, wie es in einer Bildunterschrift beim NDR heißt. Das Lagerstättenwasser enthält die unliebsamen Komponenten von Natur aus.

Doch auch ansonsten fällt der NDR mit weiteren Ungereimtheiten auf. So heißt es in dem Beitrag, dass in Emlichheim „ein Gemisch aus rund 90 Prozent Lagerstättenwasser und 10 Prozent Erdöl an die Oberfläche gepresst“ würde. Tatsächlich verhält es sich so, dass dieses Gemisch hochgepumpt werden muss. Dazu werden Kolbentiefpumpen verwendet, die durch Konstruktionen angetrieben werden, die entfernt an Pferde oder Esel erinnern und deshalb in Deutschland (noch) unter „Pferdekopfpumpen“ oder im Englischen unter „nodding donkeys“ bekannt sind ( der Niederländer sagt auch „Janikkers“ dazu…)

Bürgerinitiativen sprechen von „Katastrophe“

Ölfeld Emlichheim: Förderanlagen bei Nacht. Foto: S.Arndt, März 2019

Seit ca. 2011 existieren verschiedene Initiativen in Deutschland, die gegen die heimische Erdöl- und Erdgasförderung Opposition betreiben. Für diese Initiativen ist der Vorfall ein gefundenes Fressen. Zwar gibt es bislang keine Erkenntnisse darüber, dass die Umwelt beeinträchtigt wurde, es spricht nach ersten Ergebnissen auch nichts dafür; aber das interessiert die Gegnerschaft nicht.

Stattdessen werden die üblichen Horrorszenarien bar der Faktenlage in die Welt hinausposaunt oder gar unterstellt, Behörden wie Betreiber würden etwas verschweigen.

Fangen wir bei der Bürgerinitiative „Kein Fracking in der Heide!“ an. Diese fühlte sich berufen, zum Ereignis eine Pressemitteilung (PM) zu verfassen, obgleich ihr eigentliches Agitationsgebiet die existierenden Ölfelder Hamburgs sowie der nördliche Teil der Lüneburger Heide ist, wo in den vergangenen Jahren irgendwelche ausländischen „Schießbudenunternehmen“ Aufsuchungserlaubnisse für Erdöl- und Erdgas im Nordabschnitt des erdölhöffigen Hamburg-Gifhorner Trogs erhalten haben. Mit dem Rückzug dieser Unternehmen sowie mangels zur Skandalisierung geeigneter Vorfälle in den hamburgischen Ölfeldern suchte man sich ein neues Betätigungsfeld und fand es im aktuellen Schadensfall fernab der Landesgrenzen Hamburgs.

Bei der Facebookpräsenz von „Stop Fracking“ wird das Schadensereignis als „LaWa-Katastrophe“ bezeichnet (LINK), wenngleich die typischen Charakteristika einer Katastrophe fehlen (Wikipedia). Doch maßlose Übertreibungen, die Verwendung falscher Begriffe sowie aus den Fingern gesogene Milchmädchenrechnungen sind leider das Wesen solcher Initiativen, die sich regelmäßig anmaßen, Aufklärungsarbeit zu betreiben. Schauen wir uns deshalb eine solche Milchmädchenrechnung, die der Skandalisierung und Dramatisierung dienen soll, einmal an:

In der PM heißt es, das LaWa wiese einen Salzgehalt (Salinität) von 20 bis 30 Prozent hätte, was 200 g bis 300 g je Liter entspräche. Woher die Initiative diese Werte hat, bleibt offen. Nur soviel: Die Löslichkeitsgrenze für Natriumchlorid (Kochsalz) liegt bei etwa 270 g je Liter (Wasser und Lösungen: Löslichkeit von Salzen…). 300 g je Liter sind demnach nicht möglich. Ferner heißt es, in „unbelastetem“ Grundwasser wären nur 20 bis 30 Milligramm, mithin ein 10.000stel an Salz enthalten. Nun weisen Grundwässer keinen einheitlichen Chemismus aus. Mit zunehmender Tiefe nimmt die Salinität oftmals zu, so dass  tieferligende Grundwasserkörper von Natur aus nicht nutzbar sind. Doch dieses Faktum interessiert die Bürgerinitiative nicht. Sie behauptet stattdessen, dass, wenn sich die ausgetretenen 140.000 bis 220.000 Kubikmeter LaWa mit dem „unbelasteten“ Grundwasser vermischen würden, 140 Millionen bis 220 Millionen Kubikmeter „unbelastetes“ Grundwasser versalzen wären, sprich die 10.000-fache Menge des ausgetretenen LaWa.

Das ist natürlich absoluter Blödsinn, weil sich das ausgetretene LaWa aufgrund seines höheren spezifischen Gewichts sich nicht mit dem weniger salzhaltigen Grundwasser vermischen kann. Das LaWa lagert sich einfach darunter ab. Dieser Sachverhalt lässt sich übrigens in einem kleinen Experiment in der heimischen Küche nachvollziehen.

Man benötigt dafür zwei Gläser mit einem Volumen von 200 Milliliter bzw. 0,2 Liter. In jedes Glas füllt man 100 Milliliter Trinkwasser aus der Leitung. In eines der beiden Gläser gibt man 20 g Salz (= 20 Gewichtsprozent des bereits eingefüllten Wassers) und löst es unter Umrühren auf. Dann gießt man mit Hilfe eines Trichters die Salzlösung langsam in das Glas mit reinem Wasser. Zu beobachten ist dabei, dass das salzhaltige Wasser sich unter Schlierenbildung unter dem Süßwasserkörper ablagert. Nach kurzer Zeit ist eine scharfe Grenze zwischen dem Süßwasserkörper oben und dem Salzwasserkörper unten zu beobachten. Ein leicht schräger Blick ins Glas weist einen zweiten Spiegel auf. Das ist die Grenze zwischen Süß- und Salzwasser. Dass das obere Wasser tatsächlich süß ist, lässt sich durch einen Geschmackstest nachvollziehen. Diese Süß-/Salzwasserschichtung lässt sich auch in der Natur beobachten, z.B. in den tiefen Becken der Ostsee oder noch deutlicher im Schwarzen Meer. Aber auch bezüglich des Grundwassers gilt diese natürliche Gesetzmäßigkeit, selbst wenn es naturwissenschaftlich fernen Bürgerinitiativlern in ihrer moralischen Selbstüberhöhung nicht zu vermitteln ist.

Wasserbauingenieur wirft Wintershall Dea „alternatives Factsheet“ vor

Ausschnitt Ölfeld Emlichheim. Foto: S. Arndt, Januar 2017.

Gibt es in Deutschland einen Zwischenfall im Zusammenhang mit der Erdöl- und Erdgasgewinnung und sei er noch so unbedeutend (was der hier diskutierte der „Emlichheim 132“ ausdrücklich nicht ist!) bzw. geht es darum, die Lokalbevölkerung zu verunsichern, dann treten zügig gewisse Personen an die Öffentlichkeit. Einer von ihnen ist der Wasserbauingenieur Bernd Ebeling aus dem östlichen Niedersachsen. Er fühlte sich berufen, bei „Gegen Gasbohren“ einen Beitrag zu veröffentlichen, in dem er Wintershall Dea vorwirft, „alternative Fakten“ zu verbreiten. Doch seine Beweisführung selbst ist ziemlich dürftig.

Zum Grundwasserschaden selbst schreibt Ebeling: „Dieser Grundwasserschaden ist vermutlich einer der größten Umweltschäden in der Geschichte der deutschen Erdölförderung.“ Dabei ist nach bisherigem Kenntnisstand kein Umweltschaden eingetreten. Denn Umwelt bezeichnet etwas, mit dem ein Lebewesen in kausalen Beziehungen steht. Der Bereich, in dem es zum Austritt von LaWa kam, ist von diesen kausalen Beziehungen entkoppelt.

Ebeling moniert, dass aus dem Factsheet der Wintershall Dea zu entnehmen ist, dass im Bereich der schadhaften Bohrung „Emlichheim 132“ natürlicherweise versalzenes, nicht nutzbares Grundwasser bereits in nur 36 Metern Tiefe vorkommt, Indizien für LaWa aber erst ab 99 Metern Tiefe (Pressemitteilung Wintershall Dea mit Aktualisierung vom 12.08.2019) und das Unternehmen den Chloridgehalt des Lagerstättenwassers etwa doppelt so hoch wie dem des Meerwassers der Nordsee einordnet. Für Ebeling stellt dies eine Verharmlosung des Schadensfalls dar, da niemand „Nordseewasser mit einem Chloridgehalt von 19,3 g/l trinken und auch nicht zur Bewässerung in Gärten und Landwirtschaft verwenden [würde], da boden-, pflanzen und wasserschädlich.“

Herr Ebeling übersieht dabei jedoch die Tatsachen, dass es a) keine Trinkwassergewinnung im Abstrombereich der schadhaften Bohrung „Emlichheim 132“ gibt und b) das Grundwasser, unter dem sich das ausgetretene LaWa ausgebreitet hat, aufgrund natürlicher Versalzung zudem nicht zur Bewässerung und schon gar nicht zum Trinken geeignet ist. Wäre es nicht so traurig, dann wäre es fast schon amüsant, wie sich Bernd Ebeling unter Auslassung veröffentlichter Informationen die Wahrheit zurechtbiegt und anderen Verbreitung „alternativer Fakten“ vorwirft.

„No Moor Gas“ – Reisefreudige Gruppierung mit Vorwürfen ohne Einordnung

MBWS-Bohranlage T-48 im Einsatz im Ölfeld Emlichheim. Foto: S. Arndt, Januar 2017

Nachdem bekannt wurde, dass die einstige DEA eine Aufsuchungserlaubnis für Kohlenwasserstoffe rund um Bremen erteilt bekommen hatte und seismische Untersuchungen zur Identifizierung eventueller unentdeckter Erdgaslagerstätten durchführen wollte, gründete sich umgehend eine sehr rürige und mittlerweile auch als sehr reisefreudige „Dagegen!“-Bürgerinitiative. Auch das Ölfeld Emlichheim wurde bereist und zum hier diskutierten Schadensfall ein Beitrag verfasst, der an Oberflächlichkeit kaum zu überbieten ist. Offensichtlich hat man die verlinkte Stellungnahme des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums nicht verstanden oder bewusst ignoriert.

Aus der Tatsache, dass im tieferen Untergrund im nicht nutzbaren Grundwasser Geringfügigkeitsschwellenwerte (GFS) für Grundwasser überschritten wurden, will die Initiative eine Gefährdung für die Bevölkerung ableiten: „Und wir erinnern uns an die Presseinfo des LBEG hierzu vor 2 Wochen, wo von „keiner akuten Gefährdung“ ausgegangen wird.“ Auch wenn es der BI nicht zu vermitteln ist bzw. sie es nicht begreifen will, weil es offensichtlich an naturwissenschaftlichen Grundkenntnissen mangelt: Grundwasser, dass nicht genutzt wird, da von Natur aus unnutzbar, kann die menschliche Gesundheit nicht gefährden. Zudem ist das aus der Bohrung Emlichheim 132 ausgetretene LaWa vom Naturhaushalt entkoppelt.

Ferner wird geschrieben: „Das LBEG kann ja mal eine Landpartie nach Bothel oder Völkersen machen und die Menschen vor Ort fragen, ob Benzol schädlich ist…“ Dazu muss das LBEG keine Landpartie mit Verbrennungsmotoren machen, wie es offensichtlich die BI bei ihren diversen Reisen tut. Dass Benzol gesundheitsgefährdend ist und als krebserregend bekannt ist, ist allgemein bekannt.

Nur hat das LBEG bereits die empfohlene Landpartie bereits in 2012 sowie in 2016 durchgeführt und keine bedenklichen Benzolkonzentrationen festgestellt (Studie 1 sowie Studie 2) auch wenn es besserwisserische BI unter Ausblendung der Faktenlage nicht wahrhaben wollen. Doch wer regelmäßig durch Medien unkritisch begleitet wird, seien es nun Lokalpostillen, öffentlich-rechtliche Sender wie der NDR oder auch überregionale Zeitungen, und dort Bestätigung für seine Diffamierungskampagnen und Unterstellungen findet, dem kann die eigene Agitiation und Propaganda schon zu Kopfe steigen. Nach der „Argumentation“ dieser BI müsste umgehend das Reisen per Bahn verboten werden, da es hier bereits zu Unfällen kam und künftig auch kommen wird, womit ein sicherer Betrieb nicht gewährleistet ist.

Die erwähnte Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums ist unabhängig davon absolut lesenswert und gibt sachlich-nüchtern den aktuellen Stand des Schadensfalles wider, ohne sinnfrei ins Dramatische abzugleiten. Die BI schreibt in ihrem Beitrag zur „Emlichheim 132“, dass bis zu „220.000 Kubik“ LaWa ausgelaufen seien. Die Maßeinheit „Kubik“ gibt es übrigens nicht. „Kubik“ ist vielmehr ein Zusatz zu einer Maßeinheit, um Höhe/Breite/Länge darzustellen und teilt den Wortstamm mit „Kubus“ = Würfel, also einem geometrischen Körper. Zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Defiziten zahlreicher Bürgerinitiativler mit dem Anspruch die Bevölkerung zu informieren sind weiter oben bereits die entsprechenden Worte verloren worden.

Zusammenfassung der Fakten

In der Bohrung „Emlichheim 132“ kam es zu einem Korrosionsschaden, der dazu führte, dass salzhaltiges Lagerstättenwasser ausgetreten ist. Oberflächengewässer, oberflächennahes Grundwasser oder auch Landnutzungsflächen sind von dem Schadensfall nicht betroffen. Entsprechend besteht auch keine akute Gefährdung der Umwelt oder gar der menschlichen Gesundheit. Daran ändern tatschenverdrehende bis tatsachenleugnende Behauptungen verschiedener gegen die heimische Erdöl- und Erdgasgewinnung opponierender Bürgerinitiativen oder Aktivisten nichts. Schlagzeilen der Presse wie „Krebsgefahr nicht ausgeschlossen“ der linksradikalen TAZ vom 08.08.2019 tragen zur sachlichen Auseinandersetzung ganz gewiss ebensowenig bei.

Fakt ist aber auch, dass sich Wintershall Dea als Betreiber der schadhaften Bohrung die Frage gefallen lassen muss, warum der Schaden überhaupt in diesem Ausmaß unentdeckt bleiben konnte, obwohl es bereits vier Jahre zuvor Hinweise auf eine unzureichende Integrität der betroffenen Bohrung gab. Der bereits damals unter Argusaugen betrachteten Erdöl- und Erdgasgewinnung in Deutschland hat man damit letztendlich unter Beachtung der erwartbaren Skandalisierung, Dramatisierung und erwartbarer Häme seitens der Gegnerschaft einen Bärendienst erwiesen.

Abschluss: Nach uns vorliegenden Informationen gab es beim Besuch der „Emlichheim 132“ des niedersächsischen Wirtschaftsministers Althusmann Demonstrationen. Teilnehmer sind u.a. aus dem weit entfernten Landkreis Rotenburg (Wümme) angereist und das gewiss nicht per Bahn oder Rad, sondern mit Autos, deren Antrieb von Erdölprodukten abhängig ist. Darunter auch der über Jahre hinweg beim NDR stets als „Anwohner“ bezeichnete Andreas Rathjens. Das belegen Fotos bei „Stopp Fracking“. Tatsächliche Anwohner aus Emlichheim waren übrigens nicht vor Ort.

 

Artikelfoto: Ausschnitt des östlichen Teils des Ölfeldes Emlichheim. Foto: S. Arndt, März 2019